Kommentar
02:30 Uhr, 03.01.2008

Mein Frankfurt - Die deutsche Finanzmetropole

Ich selbst wohne in Frankfurt (und München) und kann nur sagen, dass ich diese Stadt wirklich in mein Herz geschlossen haben.

Frankfurt, das ist die wunderschöne Skyline. Frankfurt, das sind all die Businesspeople in der Mainzer Landstraße, in der sich das Gros der Banken und Fondsgesellschaften konzentriert. Businesspeople, die es frühmorgens in die Stadt spült und abends wieder heraus. Frankfurt, das sind all die internationalen Besucher der großen Messen wie beispielsweise der IAM oder der Buchmesse, aber auch vom nahegelegenen Frankfurter Flughafen. Mit Fug und Recht kann man Frankfurt als eine internationale Metropole bezeichnen. Hier pulsiert das Leben. Frankfurt, das ist auch die Stadt der Kontraste. Arm und Reich nicht selten direkt nebeneinander. Die Stadt ist an Inhomogenität nicht zu überbieten. Aber das Schöne daran ist, dass man sich trotz der Gegensätze respektiert, gut miteinander umgeht und Spaß miteinander hat.

Wenn Außenstehende den Frankfurter beschreiben, dann wird er einerseits als offen, umgänglich, herzlich und tolerant beschrieben, andererseits als phasenweise etwas hart und kalt. Und da ist etwas dran. Genau diese Bipolarität stelle ich während der Jahre bei vielen meiner Traderkollegen fest. Einerseits vor dem Bildschirm hochkonzentriert, direkt und in der Tat irgendwie hart sein, auf der anderen Seite für gute Späßchen zu haben. Die Arbeit direkt am Puls der Märkte hinterläßt ihre Spuren. Entweder man erlernt eine gewisse emotionale Härte und geht mit geschärften Sinnen zielstrebig durchs Leben oder aber man wechselt besser den Job.

Frankfurt, das ist die Stadt der gemütlichen Kneipen. Frankurt ist aber auch die Stadt mit einer der facettenreichsten Clubszenen überhaupt. Und Frankfurt hat eine sympathische führungsstarke Oberbürgermeisterin, Petra Roth.

Das Gros der deutschen Banken und Fondsgesellschaften hat in Frankfurt seinen Sitz.

Ebenso die europäische Zentralbank und natürlich die Deutsche Börse.

Deshalb sei an dieser Stelle diese Stadt einmal kurz vorgestellt.

Die folgenden Auszüge sind allesamt von der Webseite der Stadt Frankfurt entnommen:

Bitte hier klicken, um die Webseite der Stadt Frankfurt zu laden.

Die Mini-Metropole am Main ist nicht groß. Nur ca. 660.000 Frankfurterinnen und Frankfurter leben hier zwischen dem größten Stadtwald des Landes und dem Mittelgebirge Taunus. In zwanzig Minuten ist die Innenstadt durchquert.

Aber: die Metropole ist schnell. Nirgendwo wird ein höheres Tempo angeschlagen als auf der Zeil, einer der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands. Die Stadt am Main ist aber auch gemütlich. Apfelweinkneipen in jedem Stadtteil lassen den Alltag beim Feierabend vergessen.

Und: Die Metropole ist bunt. 180 Nationen leben hier friedlich zusammen, fast jeder Dritte hat keinen deutschen Pass. Die Metropole ist hip, ist trendy, ist sexy. Hier wird Geld verdient und wieder verloren. Hier wird Techno gelebt und Tango getanzt. Hier werden die Trends von morgen geboren. Frankfurts Bevölkerung ist jünger als die anderer Städte. Und sie lebt individueller.

Frankfurt - das Finanzzentrum, die Europastadt, der Verkehrsumschlagplatz, die kleinste Metropole der Welt. Wer an die Stadt am Main denkt, denkt an Flughafen, Paulskirche, Goethe und Frankfurter Würstchen, an Börse, Buchmesse und Skyline. Kein Zweifel: Frankfurt bringt auf reizvolle Art und Weise Gegensätzliches zusammen. Und auf das angenehmste die Vorzüge einer Weltstadt mit Beschaulichkeit. Eine Stadt mit Lebensart, in deren Straßen Vielsprachigkeit selbstverständlich ist. Dabei liegen zwischen Weltstadtflair und anheimelnder Gemütlichkeit in Frankfurt oft nur ein paar Schritte. Und kaum zu glauben, die Finanzmetropole ist kein steinerner Moloch, sondern eine sattgrüne Stadt!

Die Skyline mit ihren Hochhäusern

Ihre Fassaden sind aus Glas oder aus Beton, sie sind mal schmal, mal rund, mal spitz, mal mit und mal ohne Antenne. Frankfurt haben sie den Beinamen Mainhattan eingebracht. Noch in den fünfziger Jahren war der Kaiserdom mit seinen 96 Metern das höchste Gebäude der Stadt. Heute reckt sich der Commerzbankturm samt Antenne mit fast 300 Metern in die Höhe. Insgesamt überragen rund hundert Hochhäuser die Stadt, meist Bank- oder Bürogebäude.

Aber das Motto der mächtigen Bauherren in der Finanzmetropole lautet inzwischen nicht nur immer höher, sondern auch: immer schöner. Schwer zu sagen, wer in der Konkurrenz die Nase vorn hat: der von Helmut Jahn gestaltete Messeturm, das rötlich schimmernde Japan-Center oder der in Rautenoptik wie ein Apfelweinglas gestaltete Westhafen Tower? In der Beliebtheitsskala der Frankfurter ganz oben steht der Maintower. Denn mit ihm gab es eine Premiere im Frankfurter Hochhausbau: Der im Jahr 2000 fertig gestellte Turm wurde mit einer Aussichtsterrasse im 56. Stock für Besucher geöffnet; der blitzschnelle Aufzug bringt sie auch zum Drink oder Abendessen in die Höhe.

Nachdem die Mainstadt sich bereits eine in Europa einmalige Skyline gebaut hat, wird jetzt die Innenstadt selbst aus dem 20. in das 21. Jahrhundert katapultiert. Mitten im Herzen der City, an Hauptwache und Zeil, haben die Arbeiten für „Frankfurt Hoch 4“ begonnen; an einer der umsatzstärksten Einkaufsmeilen Deutschlands entsteht neben zwei Hochhäusern mit einer Höhe von 120 Meter und 90 Metern für ein Hotel und Büros auch ein neues Einkaufszentrum. Das abgerissene Barock-Palais Liechtenstein entsteht neu und wird weiteren Geschäften, Büros und Versammlungsräumen Platz bieten.

Im Osten Frankfurts wiederum wurde die 1928 eröffnete Großmarkthalle an die Europäische Zentralbank übergeben. Die EZB wird das Architekturdenkmal als „Lobby“ für ihren Sitz in Frankfurt nutzen, den sie voraussichtlich im Jahr 2009 beziehen wird. Das direkt neben der Großmarkthalle entstehende, spektakulär ineinander verdrehte 185-Meter-Doppelhochhaus haben die Wiener Architekten von Coop Himmelb(l)au entworfen. Es wird zweifellos zu einem Wahrzeichen für den Euro und den Finanzstandort Frankfurt werden.

Frankfurts imposante Hochhaus-Skyline ist weltberühmt.

Doch wissen Sie auch, wie die einzelnen Wolkenkratzer heißen, wie hoch sie eigentlich sind und wie sie genutzt werden?

In unserer Zusammenstellung erfahren Sie wesentliche Informationen und auch Besonderheiten über ausgewählte Hochhäuser. Unsere Hochhaus-Karte zeigt die Lage dieser Hochhäuser in der Frankfurter Innenstadt. Und die Karte "Hochhaus-Hopping" ermöglicht sogar das virtuelle Springen von Dach zu Dach aller Hochhäuser, die am Wolkenkratzer-Festival 2007 teilnahmen.

Bitte hier klicken, um eine erklärende Übersichtsdarstellung der großen Hochhäuser einzusehen.

[Link "Bitte hier klicken, um virtuell von Dach zu Dach der Hochhäuser zu springen." auf www.frankfurt.de/... nicht mehr verfügbar]

Frankfurt am Main ist ein Finanz- und Dienstleistungszentrum von Weltrang und gehört als Mittelpunkt der dynamischen Wirtschaftsregion Rhein-Main zu den führenden Unternehmensstandorten Europas. Die zentrale Lage, die exzellente Infrastruktur mit dem größten Flughafen des Kontinents, die Konzentration zukunftsorientierter Unternehmen der unterschiedlichen Branchen und seine Internationalität positionieren Frankfurt im europäischen Vergleich ganz vorn.

Die Stadt hat rund 660.000 Einwohner, bietet jedoch über 590.000 Arbeitsplätze aus Frankfurt und dem Umland. In der Region FrankfurtRheinMain mit 4,9 Millionen Einwohnern erwirtschaften 320.000 Unternehmen mit 2,5 Millionen Arbeitnehmern ein jährliches Bruttoinlandsprodukt von 167,8 Milliarden Euro. In diesem produktiven Umfeld mit seinem internationalen Branchenmix florieren Unternehmen aller Größen, vom großen Industriekonzern bis zum kleinen Softwareentwickler. Viele international operierende Unternehmen haben ihre Zentrale im Großraum Frankfurt angesiedelt.

Als einer der führenden Finanzplätze sind über 300 nationale und internationale Banken in der Mainmetropole vertreten. Herausragende Finanzinstitutionen wie die Europäische Zentralbank, die Deutsche Bundesbank und die Gruppe Deutsche Börse AG haben ihren Hauptsitz in Frankfurt. Insbesondere spiegelt sich die Bedeutung von Frankfurt als Wirtschaftszentrum in der viele Jahrhunderte alten Tradition als Messestadt wider.

Gemessen an der Größe Frankfurts ist das Kulturangebot überwältigend. Mehr als hundertmal in der Woche hebt sich der Vorhang für die Vorstellungen auf den rund 20 Bühnen und für 30 freie Gruppen. Zur Aufführung kommen Konzerte, Opern, Operetten, Tanz, Musical, Shows, Varieté, Kabarett u.v.m und wer kennt nicht die Frankfurter Musik-Event-Highlights wie "Das Deutsche Jazzfestival". Daneben besitzt Frankfurt ein wunderschönes Museumsufer und international bekannte Häuser wie die Kunsthalle Schirn, das Städel, das Deutsche Filmmuseum oder das Museum für Moderne Kunst. Die "Nacht der Museen" und das "Museumsuferfest" gehören in jedem Jahr zu den Höhepunkten der Ausstellungshäuser.

Wir können auf den folgenden Seiten nur einen Ausschnitt des breit gefächerten Kulturangebotes wiedergeben. Tiefergehende Informationen zu Frankfurts Kultur und Kulturinstitutionen erhalten Sie über das Kulturportal der Stadt Frankfurt.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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