Mehr Details zum Central Bank Gold Agreement
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London (BoerseGo.de) – Die Zentralbanken in Europa haben im fünften und letzten Jahr des Goldabkommens der Zentralbanken 91 Tonnen Gold verkauft. Dies zeigen aktuelle Daten des Goldweltverbands WGC. Das fünfte und letzte Jahr des Goldabkommens der Zentralbanken begann am 27. September 2008.
Das im Jahr 2004 geschlossene Abkommen sieht eine maximale Verkaufsmenge von 500 Tonnen Gold pro Jahr vor. Laut den Daten des WGC verkauften die in dem Abkommen vertretenen Zentralbanken 497,2 Tonnen Gold im ersten Jahr, 395,8 Tonenn im zweiten Jahr, 475,8 Tonnen im dritten Jahr und 358 Tonnen im vierten Jahr.
Zentralbanken und der Internationale Währungsfonds IWF halten gemeinsam eine Menge von 29,697.1 Tonnen Gold, haben diese Bestände aber in den letzten Jahren stetig abgebaut.
Im März 2004 haben die europäischen Zentralbanken den erstmals im Jahr 1999 geschlossenen Goldpakt verlängert und die maximale Verkaufsmenge von 400 auf 500 Tonnen pro Jahr erhöht. Der neue Pakt läuft bis zum 26. September 2009. Die Mitgliedsstaaten sind Österreich, Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Luxemburg, die Niederlande, Portugal, Spanien, Schweden, die Schweiz, Griechenland und die EZB.
Die Zentralbanken mit den größten Goldbeständen waren im Dezember 2008 die USA mit 8133.5 Tonnen, gefolgt von Deutschland (3412.6 Tonnen), dem IWF (3217.3 Tonnen), Italien (2451.8 Tonnen), Frankreich (2444.8 Tonnen) und der Schweiz (1040.1 Tonnen).
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