Medion muss hohen Verlust ausweisen
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Der Elektronikhersteller Medion AG musste im dritten Quartal 2006 erneut einen Umsatzeinbruch hinnehmen. Die im Oktober gesenkte Prognose wurde jedoch bestätigt.
Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ging der Umsatz im Zeitraum Juli bis September auf 234,4 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 319,9 Millionen Euro). Zudem ist das Ergebnis durch bilanzielle Risikovorsorge mit insgesamt 61,1 Millionen Euro belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel deswegen mit -69,1 Millionen Euro deutlich negativ aus. Im Vorjahresquartal war noch ein EBIT von 0,2 Millionen Euro erwirtschaftet worden.
Wie im Oktober kommuniziert, geht der Vorstand davon aus, dass Medion im Geschäftsjahr 2006 bei einem auf 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro reduzierten Umsatzniveau ein EBIT von -75 bis -95 Millionen Euro ausweisen wird. Nach Steuern erwartet das Unternehmen einen Fehlbetrag von -45 bis -60 Millionen Euro.
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