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10:29 Uhr, 09.11.2006

Medion muss hohen Verlust ausweisen

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  • MEDION AG
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Der Elektronikhersteller Medion AG musste im dritten Quartal 2006 erneut einen Umsatzeinbruch hinnehmen. Die im Oktober gesenkte Prognose wurde jedoch bestätigt.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ging der Umsatz im Zeitraum Juli bis September auf 234,4 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 319,9 Millionen Euro). Zudem ist das Ergebnis durch bilanzielle Risikovorsorge mit insgesamt 61,1 Millionen Euro belastet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel deswegen mit -69,1 Millionen Euro deutlich negativ aus. Im Vorjahresquartal war noch ein EBIT von 0,2 Millionen Euro erwirtschaftet worden.

Wie im Oktober kommuniziert, geht der Vorstand davon aus, dass Medion im Geschäftsjahr 2006 bei einem auf 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro reduzierten Umsatzniveau ein EBIT von -75 bis -95 Millionen Euro ausweisen wird. Nach Steuern erwartet das Unternehmen einen Fehlbetrag von -45 bis -60 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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