MEDIGENE - 100%-Kurssprung durch Kooperation mit BioNTech
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- Medigene AG - WKN: A40ESG - ISIN: DE000A40ESG2 - Kurs: 3,890 € (XETRA)
Der Kursverlauf der Medigene-Aktie gehört langfristig in die Kategorie "Chart des Grauens". Alleine seit dem 2018er Hoch beliefen sich die Verluste bis zum Allzeittief im gestrigen Handel auf 90 %. Dazu belastete der Bruch der Tiefs aus 2013 und 2020 im Dezember die charttechnische Situation weiter, seit Ende Januar beschleunigte sich der Wertverfall nochmals. Mit dem heutigen Kurssprung erfolgt die Rückkehr über die alten Tiefs und auch der Bruch der Abwärtstrendlinie. Der Grund ist die Bekanntgabe einer Kooperation mit BioNTech zur Entwicklung einer Immuntherapie gegen Krebs auf Basis von T-Zell-Rezeptoren (Quelle: Guidants News).
Schöner Trendwendeversuch, aber...
Die Rückkehr über die alten Tiefs und der Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit 2020 sind prinzipiell positive Signale. Sie könnten die Basis für einen mittel- bis langfristigen Trendwendeversuch sein. Doch die Vergangenheit der Aktie mahnt auch zur Vorsicht. Sie ist ein langfristiger Underperformer, immer wieder wurden starke Rallybewegungen wieder komplett abverkauft.
Kurzfristig könnte es zu Korrekturen des heutigen Kurssprungs kommen, bei 3,30 - 3,35 oder 2,90 - 3,00 EUR liegen Auffangzonen. Erst mit einem nachhaltigen Anstieg über 4,50 - 4,55 und stabilen Mustern nach einer Beruhigung des Kursverlaufes eröffnet sich weiteres Erholungspotenzial bis 5,50 und später zur wichtigen Hürde bei 7,20 EUR. Darüber hinaus wäre Platz bis 10 - 11 und zum 2018er Hoch bei 19,42 EUR.
Kippt das Papier jedoch wieder unter 2,90 EUR per Wochenschlusskurs zurück, wird es wieder kritischer. Unterhalb von 2,42 - 2,50 EUR droht dann wieder das alte Spiel: Der Rückfall zu den Tiefs.
Fazit: Der heutige Kurssprung ist schön anzuschauen, ist angesichts der massiven Verluste seit 2018 aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Auch die Vergangenheit der Aktie ist nicht sonderlich ermutigend, immer wieder wurden Rallys wieder komplett abverkauft. Es bleibt also spannend und vor allem hochspekulativ, ob es dieses Mal zu einer nachhaltigen Trendwende nach oben hin kommt.
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