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11:20 Uhr, 20.10.2011

Medien: IPO von Groupon dürfte kleiner ausfallen als gedacht

New York (BoerseGo.de) – Die geplante Börsengang des Schnäppchen-Homepagebetreiber Groupon wird wohl deutlich kleiner ausfallen, als von Beobachtern zunächst vermutet. Medienangaben zufolge will Groupon weniger als zehn Prozent seiner Aktien platzieren und damit eine Bewertung von zwölf Milliarden Dollar anpeilen. Dies berichteten das "Wall Street Journal" und die "New York Times". Mit dem IPO will der Rabattgutschein-Spezialist zwischen 500 und 700 Millionen Dollar einnehmen, wie es weiter hieß. Zuvor hatten Beobachter dem Unternehmen einen deutlich höheren Börsenwert von 20 bis 30 Milliarden Dollar zugetraut. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten und interne Probleme des Unternehmens lassen dieses Ziel aber mittlerweile unrealistisch erscheinen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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