Medien: EU mit Bedenken ob Schuldenabbau in Griechenland gelingt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Brüssel (BoerseGo.de) - Nach einem aktuellen Bericht der EU gibt es beachtliche Risiken, dass die Sanierung der griechischen Staatsfinanzen nicht gelingt. Nach einem pessimistischen Szenario würde der Schuldenstand bis 2020 erneut auf 145 Prozent ansteigen, wie die Nachrichtenagentur Reuters am heutigen Dienstag berichtet. Die Prognosen gehen davon aus, dass aufgrund der erwarteten schweren Rezession im kommenden Jahr 2013 ein Schuldenstand von deutlich mehr als 160 Prozent erreicht wird. Die Aussichten Griechenlands sich nach dem Auslaufen des Rettungsprogramms im Jahr 2014 wieder selber an den Kapitalmärkten zu finanzieren ist sehr unsicher, heißt es in dem Bericht. In einer optimistischen Prognose könnten die beschlossenen Maßnahmen und das zweite Hilfspaket den Schuldenstand bis 2020 auf 116,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts senken, wie es in der Analyse weiter heißt.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.