Medien: Bundesregierung schließt Verschiebung von Euro-Gipfel nicht aus
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Berlin (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge schließt die Bundesregierung eine Verschiebung des für das Wochenende geplanten Euro-Gipfels in Brüssel nicht mehr aus. Die stockenden Verhandlungen um den Einsatz eines so genannten Hebels beim Euro-Rettungsschirm könnten dafür sorgen, dass der Finanz-Gipfel verschoben werden müsste. Dies berichtete die Tageszeitung „Die Welt“ unter Berufung auf Koalitions- und Regierungsquellen.
Zwar ist klar, dass die Schlagkraft des EFSFs mit einer Hebelwirkung erhöht werden soll. Aber gerade zwischen Deutschland und Frankreich besteht Uneinigkeit darüber, wie dies genau geschehen soll. Die Oppositionsfraktionen und auch Abgeordnete aus den Koalitionsfraktionen drängen darauf, den gesamten Bundestag vor dem Gipfel noch einmal mit dem EFSF zu befassen.
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