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14:52 Uhr, 19.10.2007

MEAG startet Osteuropa-Fonds

München (Fonds-Reporter.de) - Die Munich Ergo Asset Management GmbH (MEAG) hat mit dem Vertrieb des am 1. Oktober 2007 aufgelegten Aktienfonds MEAG Osteuropa begonnen und bietet Anlegern damit die Chance, am Wachstum der mittel- und osteuropäischen Staaten teilzuhaben.

Nach Einschätzung der MEAG dürften die Wachstumsraten des realen Bruttoinlandsprodukts der nächsten Jahre in Mittel- und Osteuropa im Schnitt deutlich höher ausfallen als in Euroland. "Längerfristig dürfte der MEAG Osteuropa in der Wertentwicklung besser als ein europäischer Aktienfonds abschneiden, dabei aber auch höhere Risiken aufweisen", sagte MEAG-Geschäftsführer Dieter Wolf. Der MEAG Osteuropa eigne sich daher zur chancenorientierten Abrundung einer langfristig ausgerichteten Anlage.

Der Aktienfonds MEAG Osteuropa setzt dabei auf drei Wachstumstreiber: Russland mit seinen riesigen Erdöl- und Gasreserven als Motor seiner dynamischen Wirtschaftsentwicklung, die EU-Mitgliedstaaten der Osterweiterung mit ihrer wirtschaftlichen Konvergenz, vor allem mit Polen, Ungarn oder auch Tschechien, und die EU-Kandidaten, wie z.B. Kroatien und insbesondere die Türkei.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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