MCI: Wieder einmal Milliarden-Verlust
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Der Telekom-Riese MCI hat erneut einen gewaltigen Verlust hinnehmen müssen. Dieser lag im abgelaufenen Quartal bei 3,4 Milliarden Dollar (10,65 Dollar pro Aktie) und kam überwiegend durch einen weiteren Abschreibungsschritt auf das Kommunikationsnetzwerk zustande, der bei 3,5 Milliarden Dollar gelegen hatte. Wie das Unternehmen ausführte, werde es durch die massive Konkurrenz der sogenannten Baby-Bells (BellSouth, SBC Communications) immer schwieriger, im Fernverbindungsgeschäft entsprechende Margen zu erwirtschaften. Die bisherigen Abschreibungen seien daraus eine logische Folge gewesen.
Der operative Gewinn von MCI lag bei 121 Millionen Dollar. Der Umsatz war dabei im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 5,08 Milliarden Dollar zurückgegangen. Wie das Unternehmen ausführte, verfüge man noch über Cashbestände im Umfang von 5,6 Milliarden Dollar bei einer Gesamtverschuldung von 5,9 Milliarden Dollar.
Die MCI-Aktie kann sich in den USA vorbörslich um 0,29 Prozent auf 17,30 Dollar verbessern.
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