Analyse
15:59 Uhr, 24.03.2020

MCDONALD´S - Sieht nicht gut aus

Die Burgerkette McDonald´s musste wegen der Coronoakrise viele Restaurants vorübergehend schließen. Wie hat sich das auf den Aktienkurs ausgewirkt?

Erwähnte Instrumente

  • McDonald's Corp.
    ISIN: US5801351017Kopiert
    Kursstand: 137,100 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • McDonald's Corp. - WKN: 856958 - ISIN: US5801351017 - Kurs: 137,100 $ (NYSE)

Die Aktie der Burgerkette McDonald´s markierte schon weit vor den Indices ihr Allzeithoch. Während die US-Märkte noch bis 19. Februar 2020 anstiegen, befand sich die Aktie schon seit dem Rekordhoch von Mitte August 2019 bei 221,93 USD in einer Konsolidierung. Diese lief zunächst als Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau ab. Aber mit dem Crash an den letzten Wochen geriet auch dieser Wert unter Druck. Ende Februar fiel er erstmals unter den Aufwärtstrend seit August 2015. Danach pendelte er noch einige Tage um diesen Trend, ehe der Abverkauf so richtig begann. Am 18. März notierte die Aktie im Tief bei 124,23 USD. Von dort aus erholte sie sich zwar, scheiterte aber am Freitag am Widerstandsbereich um die Unterkante des Abwärtsgaps vom 16. März bei 161,92 USD. Auch gestern gab der Aktienkurs deutlich nach. Mit einem Minus von 7,67 % landete der Wert auf Platz 3 der Verliererliste.

Geht die Abwärtsbewegung noch weiter?

Das Chartbild der McDonald´s-Aktie macht keinen guten Eindruck. Eine Bodenformation deutet sich bisher nicht an. Die Long-Szenarien: Sollte der Aktie aber ein Ausbruch über 161,92 USD gelingen, bestünde die Chance auf einen Anstieg in Richtung 185,83 USD. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, droht ein weiterer Abverkauf. Dieser könnte zumindest zu einem Rückfall auf das bisherige Tief bei 124,23 USD führen.

McDonalds Corp
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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