Nachricht
11:23 Uhr, 20.04.2006

Maxdata verbucht höheren Verlust

Der Computerhersteller Maxdata AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bei einem geringen Umsatz einen höheren Verlust verbucht als im Vorjahresquartal.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Marl mitteilte, ging der Umsatz auf Basis der vorläufigen Berechnungen auf 150,3 Millionen Euro zurück (Vj. 162,9 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) vor Restrukturierung belief sich auf -11,6 Millionen Euro nach -0,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die angekündigte Restrukturierung führt zu einer zusätzlichen Einmalbelastung in Höhe von 6,0 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein EBIT von -17,6 Millionen Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von ca. 600 Millionen Euro und ein EBIT von -19,6 Millionen Euro (EBIT vor Restrukturierung: -13,6 Mio. Euro).

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten