Maxdata - EBIT erneut deutlich negativ
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Der Computerhersteller Maxdata AG hat den Umsatz im 2. Quartal 2005 nach den vorläufigen Berechnungen um 5,6 Prozent auf 147,6 Mio. Euro gesteigert (Vj. 139,8 Mio. Euro). In den meisten Produktgruppen wurden deutlich mehr Geräte abgesetzt, teilte das Unternehmen mit. So wurden 42 Prozent mehr Monitore, 28 Prozent mehr Server-Systeme (Netzwerkrechner) und 26 Prozent mehr Personal Computer (Desktops und Notebooks) verkauft. Bei Flachbildschirmen betrug die Absatzsteigerung sogar 92 Prozent.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erzielte Maxdata einen Umsatz von 310,6 Mio. Euro nach 308,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einem Plus von 0,8 %.
Der Ausbau der Vertriebskanäle, die weitere Stärkung der Vertriebsgesellschaften, Investitionen in die Modernisierung der Kommissionierung und der andauernde Preisverfall haben allerdings das Betriebsergebnis (EBIT) geschwächt. Im ersten Halbjahr lag es bei -9,6 Mio. Euro nach -4,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal betrug das EBIT -8,7 Mio. Euro nach -5,8 Mio. Euro im Vorjahr.
Aufgrund der guten Auftragslage für das zweite Halbjahr und positiver Effekte aus den im ersten Halbjahr vorgenommenen Prozess- und Strukturverbesserungen hält der Vorstand seine Jahresprognose weiterhin für realistisch. Demnach soll der Umsatz mehr als 700 Mio. Euro (2004: 660,0 Mio. Euro) und das EBIT über 5 Mio. Euro (2004: 0,3 Mio. Euro) betragen.
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