Werbung
Kommentar
20:18 Uhr, 24.06.2025

Mastercard und Chainlink kooperieren für Onchain-Zahlungen

Die neue Infrastruktur ermöglicht direkte Blockchain-Zahlungen per Karte. Ein weiterer wichtiger Schritt für die Krypto-Adoption.

Erwähnte Instrumente

  • Chainlink und Mastercard haben eine Partnerschaft bekanntgegeben, die es mehr als drei Milliarden Mastercard-Inhabern ermöglicht, Kryptowährungen direkt onchain zu kaufen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

We’re excited to announce that Chainlink and @Mastercard have partnered to enable billions of cardholders to purchase crypto directly onchain.https://t.co/1pKz03jQ7t

Chainlink verifies and synchronizes key… pic.twitter.com/5jfLAAYn4D

— Chainlink (@chainlink) June 24, 2025

  • Der Dienst vereint mehrere Akteure in einem einzigen Ablauf. Shift4 verarbeitet die Kartenzahlung, zerohash verwahrt Fiat-Währung und liefert Krypto-Liquidität, während XSwap und Uniswap den endgültigen Token-Tausch auf dezentralen Märkten durchführen.
  • Chainlinks Interoperabilitäts-Protokoll ermöglicht dabei den nahtlosen Fluss von Transaktionsdaten zwischen den jeweiligen Akteuren. Die Partnerschaft beseitige “lang bestehende Hindernisse, die die normalen Nutzer vom Zugang zur Onchain-Wirtschaft abgehalten haben”, wie es in der Ankündigung heißt.
  • Raj Dhamodharan, Executive Vice President für Blockchain und Digital Assets bei Mastercard, erklärte, man wolle mit dem Schritt “die Lücke zwischen Onchain-Handel und Offchain-Transaktionen” schließen.
  • “Durch die Zusammenarbeit mit Chainlink erschließen wir einen sicheren und innovativen Weg, um den Onchain-Handel zu revolutionieren und die Verbreitung von Krypto-Assets voranzutreiben”, so Dhamodharan weiter.
  • Mastercard webt sich damit enger in den Krypto-Space ein. Der Zahlungsriese startete bereits 2023 ein eigenes Multi-Token-Netzwerk. Zudem bietet das Unternehmen Kredit- und Prepaid-Karten mit Wallet-Anbindung an.
  • Auch Mastercard-Konkurrent Visa arbeitet eifrig an einer Krypto-Integration. Vor allem der Bereich Payments via Stablecoins dürfte dabei für beide Unternehmen von Bedeutung sein.
  • Chainlink könnte durch die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur vom institutionellen Krypto-Boom immens profitieren. Großbanken wie JPMorgan nutzen die Technologie des Oracle-Netzwerks bereits für ihre RWA-Projekte.

Empfohlenes Video

Bitcoin Kurs unter 100.000 Dollar: Panik oder Kaufchance?

Quellen

Du willst auch die Artikel mit dem + lesen? Dann hol Dir BTC-ECHO Plus+

Mit Deinem Abo bekommst Du:

  • Unbegrenzten Zugang zu allen Inhalten
  • Exklusive Artikel, Interviews & Analysen
  • Detaillierte Reports & Hintergrundberichte
  • Technische Chartanalyse & Kursziele

Es sollen noch mehr Vorteile sein? Via Web und App hast Du geräteübergreifend Zugriff auf alle Beiträge. Damit verschaffen wir Dir ein optimales Lesevergnügen und du bleibst jederzeit flexibel.

Werde jetzt BTC-ECHO Plus+ Mitglied!