Kommentar
11:12 Uhr, 29.04.2025
Mastercard setzt auf Stablecoin-Zahlungen
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- Der Zahlungsdienstleister Mastercard wird es Kunden ermöglichen, Transaktionen in Stablecoins durchzuführen, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht.
- Dafür kooperiert das Unternehmen mit der Kryptobörse OKX und dem Zahlungsabwickler Nuvei. Ziel ist es, ein “End-to-End-Ökosystem” zu schaffen, in dem Kunden Kryptowährungen über ihre Karten ausgeben und Händler diese akzeptieren können.
- Zur Bereitstellung der nötigen Infrastruktur unterstützt zudem der Stablecoin-Gigant Circle (USDC) die beteiligten Unternehmen.
- Mit diesen Bemühungen integriert sich Mastercard weiter in den Krypto-Sektor. In den vergangenen Jahren hat der Kartendienstleister Partnerschaften mit den Börsen Crypto.com, Bybit, Binance und Kraken geschlossen, um seinen Nutzern Krypto-Dienste anzubieten.
- Zudem gab das Unternehmen kürzlich neue Tokenisierungspläne bekannt, die unter anderem die Schaffung eines “Venmo-Erlebnisses” per Blockchain vorsieht.
- Auch Stablecoins dürften darin also eine zentrale Rolle spielen. Sie gelten derzeit als stärkster Anwendungsfall von Kryptowährungen und erfreuen sich einer breiten Adoption.
- Eine Expertenumfrage von BTC-ECHO und der Internationalen Hochschule (IU) zeigt, dass Insider dieser Geldform nach dem Giralgeld die höchste Relevanz für das Bezahlen in der Zukunft zuschreiben.
- “Stablecoins haben aktuell das größte Marktpotenzial – vor allem im Bereich Cross-Border-Payments und E-Commerce. CBDCs könnten ergänzen, aber die private Innovation wird das Tempo vorgeben”, erklärt Jan Carlos Janke von der Hochschule Luzern.
- Im Vergleich Stablecoins vs. CBDCs kommt das digitale Zentralbankgeld den Experten zufolge eher schlecht weg – kaum jemand sieht einen wirklichen Nutzen.
- Die Gesamtmarktkapitalisierung aller Stablecoins erreichte hingegen kürzlich ein neues Allzeithoch von 240 Milliarden US-Dollar. Seit Jahresbeginn ist sie um 36 Milliarden US-Dollar gewachsen, wie Daten von DeFiLlama zeigen.
- “Mit zunehmender globaler regulatorischer Klarheit entwickeln sich Stablecoins von Krypto-Handelsinstrumenten zu wesentlichen Lösungen, die Effizienz und Programmierbarkeit für Zahlungen, Auszahlungen und Überweisungen bieten”, schreibt Mastercard in seiner Ankündigung.
Quellen
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