Analyse
18:42 Uhr, 04.10.2021

MASTERCARD - Der Verfügungsrahmen der Käufer ist ausgeschöpft

Die Mastercard-Aktie liefert seit Wochen ein bärisches Kursverhalten, wie es im Buche steht. Nun dürfte im Zuge der Abwärtsbewegung das nächste Kapitel aufgeschlagen werden.

Erwähnte Instrumente

  • Mondelez International Inc. - WKN: A1J4U0 - ISIN: US6092071058 - Kurs: 57,730 $ (Nasdaq)
  • MasterCard Inc. - WKN: A0F602 - ISIN: US57636Q1040 - Kurs: 341,820 $ (NYSE)

Zusammen mit der Visa-Aktie war auch Mastercard in den vergangenen Wochen immer wieder Thema in den US-Wunschanalysen. Beide Aktien, langfristig absolute Outperformer am US-Markt, überzeugten mich zumindest kurz- bis mittelfristig nicht.

Im August unterschritt die Mastercard-Aktie die wichtige Unterstützungszone zwischen 360,45 USD und 355,60 USD, in der auch der EMA200 verläuft. Inzwischen ist auch der EMA50 nach unten eingedreht und fungiert zusammen mit dem EMA200 um 355 USD als Kreuzwiderstand. Sämtliche Erholungsversuche der Bullen wurden zuletzt dort bzw. im Bereich der Horizontalen bei 360,50 USD ausgebremst und können als bärische Rückläufe interpretiert werden.

Heute geben die Bären Gas und sorgen für deutliche Abgaben. Die Widerstandszone hat also erneut gehalten. Der Weg des geringeren Widerstands zeigt folglich abwärts. Die nächsten Ziele liegen bei 330,00 und 312,38 USD. Erst oberhalb des Hochs bei 363,18 USD bessert sich das kurzfristige Bild wieder etwas und Erholungen in Richtung 395,28 USD werden möglich.

Fazit: In der Mastercard-Aktie könnte die nächste Abwärtswelle anlaufen. Unterhalb der EMAs lauten die Abwärtsziele 330,00 und 312,38 USD.

Jahr 2020 2021e* 2022e*
Umsatz in Mrd. USD 15,30 18,84 22,62
Ergebnis je Aktie in USD 6,37 8,24 10,55
KGV 54 42 33
Dividende je Aktie in USD 1,60 1,76 1,77
Dividendenrendite 0,47 % 0,51 % 0,51 %
*e = erwartet
MasterCard-Aktie
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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