Analyse
13:10 Uhr, 12.07.2022

MARTIN MARIETTA MATERIALS - Erholung läuft an

Die Aktie von Martin Marietta Materials musste in den letzten Monaten deutliche Kursverluste hinnehmen. Ist diese Abwärtsbewegung zu Ende?

Erwähnte Instrumente

  • Martin Marietta Materials Inc. - WKN: 889585 - ISIN: US5732841060 - Kurs: 313,580 $ (NYSE)

Die Aktie von Martin Marietta Materials befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis 04. Januar 2022 auf ein Allzeithoch bei 446,46 USD.

Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie des Steinbruchbetreibers in einer Korrekturbewegung. Dabei setzte sie bis fast auf die Unterstützungszone zwischen 281,27 USD und 276,40 USD und damit auf das alte Allzeithoch aus dem Januar 2020 zurück. In diesem Bereich ist auch das log. 38,2 % Retracement der Rally ab März 2020 zu finden.

Dort zeigten sich die Bullen am 05. Juli wieder. Seitdem läuft eine kleine Erholung, die aber im Bereich um 319,01 USD schon wieder auf Widerstand treffen würde.

Geht die Erholung weiter?

Damit die Erholung weiteren Auftrieb erhält, müsste die Aktie von Martin Marietta Materials den Widerstand bei 319,01 USD durchbrechen. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann könnte es zu einer weiteren Erholung bis zunächst 326,34-332,87 USD kommen. Später wären Gewinne an den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei 362,00 USD möglich.

Sollte die Aktie allerdings doch noch unter 276,40 USD abfallen und sich darunter etablieren, müsste mit einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung 213,27 USD gerechnet werden.

Fazit: Die Aktie von Martin Marietta Materials befindet sich in einer kurzfristigen Erholung. Diese kann noch weitergehen. Aber ob damit auch die Korrektur seit dem Allzeithoch beendet wird, bleibt noch abzuwarten.

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Martin Marietta Materials Inc.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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