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09:04 Uhr, 08.02.2006

Marseille-Kliniken steigert Umsatz und Gewinn

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  • Marseille-Kliniken AG
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Der Klinikbetreiber Marseille-Kliniken AG hat Umsatz und Gewinn in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erneut gesteigert. Für das zweite Halbjahr rechnet der Vorstand mit einer weiteren Verbesserung der Ergebnisse.

Wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2005/2006 um 2,5 Millionen Euro auf 104,9 Millionen Euro (Vj. 102,4 Millionen Euro). Das Ergebnis nach DVFA/SG verbesserte sich überproportional zum Umsatz um 11,5 % von 5,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 5,8 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern (ohne Bereinigungen nach DVFA) erhöhte sich um 5,2 Millionen Euro auf 8,8 Millionen Euro. Das Ergebnis pro Aktie nach DVFA erreichte 0,48 Euro nach 0,43 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Der Ausbau des Umsatzes und des Ergebnisses resultiert ausschließlich aus dem Kernsegment Pflege, womit die noch defizitäre Entwicklung im Bereich Rehabilitation kompensiert werden konnte, teilte das Unternehmen mit. Die Marseille-Kliniken AG konnte im Berichtszeitraum die Anzahl der Betten auf insgesamt 8.168 Betten (+ 754 Betten) ausbauen wovon über 80% der Gesamtbettenkapazität im Bereich Pflege vorgehalten werden.

Der Vorstand erwartet im zweiten Halbjahr im Bereich Pflege eine deutliche Verbesserung der Ergebnisse aufgrund der zu erwartenden Belegungsentwicklung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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