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13:14 Uhr, 10.02.2009

Marseille-Kliniken bestätigt Wachstumsprognose

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  • Marseille-Kliniken AG
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Klinikbetreiber Marseille-Kliniken AG hat im ersten Halbjahr 2008/2009 den Umsatz leicht gesteigert,
wegen eines Sondereffekts im Vorjahr aber deutlich weniger verdient als im Vergleichszeitraum. Die Umsatzerlöse seien um 4,2
Prozent auf 116,8 Millionen Euro (Vorjahr: 112,1 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das operative
Ergebnis (EBIT) belief sich auf 4,2 Millionen Euro nach 12,5 Millionen Euro im Vorjahr. Der Konzernüberschuss nach Anteilen
Minderheiten verringerte sich auf 1,0 Millionen Euro. Im Vorjahresergebnis von 12,1 Millionen Euro waren jedoch positive
Sondereffekte in Höhe von 11,9 Millionen Euro enthalten. Das Ergebnis je Aktie betrug in der Berichtsperiode 0,08 Euro gegenüber 1,00 Euro im Vorjahr.

Der Vorstand hält unverändert an seiner Wachstumsprognose fest, die von einem durchschnittlichen Umsatzzuwachs von 6,5 Prozent
für das laufende und das folgende Geschäftsjahr sowie einer EBIT-Rendite von mindestens 7 Prozent bezogen auf das laufende
Geschäftsjahr ausgeht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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