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11:23 Uhr, 19.06.2012

Marriott International will weltweit deutlich expandieren - China im Fokus

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Bethesda (BoerseGo.de) – Die US-Hotelkette Marriott International mit Sitz in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) erwartet im Jahr 2014 einen Gewinn pro Aktie von 2,45 bis 2,85 Dollar. Der Gewinn soll dabei hauptsächlich durch eine Umsatzerhöhung pro verfügbares Zimmer erfolgen. Bis 2014 könnten weltweit Erlöse von 1,8 bis 1,9 Milliarden Dollar generiert werden, so Marriott. Dabei geht das Management von einem RevPar (Revenue per available room, Logiserlös pro Zimmer) von 6 bis 8 Prozent im Jahr aus. Bis zu 5 Milliarden Dollar sollen in den nächsten drei Jahren entweder in neue Projekte investiert oder an die Anleger ausgezahlt werden.

Die Hotelkette befindet sich auf dem richtigen Weg ihr Ziel von 4.000 Hotels in 90 Ländern mit 14 Marken bis zum Jahr 2014 zu erreichen. Im Zeitraum von 2012 bis 2014 sollen weltweit zwischen 90.000 und 105.000 neue Zimmer entstehen.

„China ist der richtige Platz um unserer Wachstumsstory weiteren Auftrieb zu geben. Bereits heute ist China, nach unserem Heimatmarkt USA, weltweit der wichtigste Markt. China macht rund 5 Prozent der globalen Einnahmen aus. Im Durchschnitt rechnen wir damit, dass wir in China in den kommenden drei Jahren ein Hotel pro Monat eröffnen können“, so Marriott-CEO Arne Sorenson. Marriott rechnet zudem damit bis zum Jahr 2014 über 100 Hotels mit neun Marken in China zu betreiben.

Marriott International Inc. (Marriott) gehört zu den weltweit größten Hotelbetreibern. Darüber hinaus ist der Konzern als Franchise- und Lizenzgeber für Hotels, Corporate-Housings und Teilzeitapartments tätig. Auch in der Immobilienverwaltung und in der Hausverwaltung ist Marriott International Inc. aktiv. In seiner aktuellen Form wurde das Unternehmen im Jahr 1997 gegründet und ging 1998 an die Börse.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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