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11:52 Uhr, 16.12.2024

MARKT USA/Schwächephase an der Wall Street könnte auslaufen

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Der jüngste Schwächephase der vergangenen Sitzungen scheint am Montag zu enden. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen gut behaupteten Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Doch allzu große Sprünge halten Händler zum Start in die letzte komplette Handelswoche des Jahres für eher unwahrscheinlich. Dann am Mittwoch steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank an, bei der am Zinsterminmarkt eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von über 97 Prozent eingepreist wird. Doch über den weiteren Zinspfead herrscht Unsicherheit, so dass Anleger tendenziell ihr Pulver trocken halten dürften. Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank rechnet mit einer relativen vorweihnachtlichen Ruhe in der laufenden Woche - unterbrochen durch Aktivitätsschübe rund um die Sitzungen von Fed, Bank of Japan und Bank of England. Die beiden Zentralbanken folgen mit ihren Zinsentscheidungen am Donnerstag.

Nach den Inflationsdaten der vergangenen Woche wird den Daten des Tages im Hinblick auf den Zinsentscheid der Fed nur noch mäßiger Einfluss zugebilligt. Vorbörslich wird der Empire State Manufacturing Index für Dezember veröffentlicht, im frühen Handel folgen die Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungs- bzw. produzierende Gewerbe.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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