MARKT USA/Aktien etwas leichter erwartet - Intel und AMD schwach
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Zu Beginn einer Woche, die gespickt ist mit Konjunkturdaten, zeichnet sich für den Start am Montag eine etwas leichtere Tendenz für den US-Aktienmarkt ab. Im Blick haben die Akteure bereits besonders den Preisindex der persönlichen Ausgaben (PCE), der am Freitag ansteht und als ein von der US-Notenbank bevorzugtes Preismaß gilt bei der Gestaltung ihrer Zinspolitik. In der Kernrate wird der PCE-Index wie schon im Januar mit einem Anstieg zum Vorjahr um 2,8 Prozent erwartet. Der US-Aktienmarkt kann wegen des Feiertages Karfreitag allerdings nicht unmittelbar auf die Daten reagieren.
Im Vorfeld auch vor anderen Konjunkturdaten dürften die Bewegungen nach der jüngsten Rekordjagd eher verhalten ausfallen, zumal viele Anleger erst einmal zu Gewinnmitnahmen tendieren dürftenOk. Krass, die , wie bereits am Freitag zu sehen war. Die "Financial Times" merkt dazu an, dass die Insiderverkäufe im US-Technologiesektor auf ein Dreijahreshoch gestiegen seien.
Unter den Einzelwerten stehen vorbörslich Intel (-2,7%) und AMD (-2,1%) deutlicher unter Druck. Laut der "Financial Times" hat China damit begonnen, die Richtlinien umzusetzen, wonach Mikroprozessoren der beiden Hersteller aus PCs und Servern der Regierung ausgemustert werden.
Um jeweils etwa ein halbes Prozent geben Apple, Alphabet und Meta Platforms nach. Wie Bloomberg berichtet, drohen den Unternehmen möglicherweise hohe Geldstrafen, nachdem die EU eine umfassende Untersuchung über die Einhaltung der strengen neuen Gesetze zur Eindämmung der Macht von Technologieriesen eingeleitet habe. Die EU-Kommission habe verlautbart, dass die App-Store-Regeln von Apple und Google Gegenstand der ersten Untersuchungen im Rahmen des Gesetzes über digitale Märkte seien.
Für United Airlines geht es um 2,3 Prozent abwärts. Hier belastet, dass die US-Luftfahrtaufsicht nach einer Reihe von Sicherheitsproblemen in den vergangenen Wochen die Kontrollen bei der Fluglinie verschärft, wie das Wall Street Journal berichtet.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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