Manz rechnet mit Umwälzung im Solargeschäft
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Dieter Manz, Chef des gleichnamigen Maschinenbauers, steht die deutsche Solarindustrie, als Folge der einsetzenden Internationalisierung des Geschäfts, vor radikalen Einschnitten. Nach Bosch würden bald weitere Großkonzerne in das Geschäft mit der Sonnenenergie einsteigen, prognostiziert Manz gegenüber der "WirtschaftsWoche". "Sie verfügen nicht nur über die finanziellen Mittel. Sie bringen auch die Erfahrung mit, große Stückzahlen zu extrem niedrigen Kosten zu produzieren." Auf diese Weise würde der Solarenergie endgültig zum Durchbruch verholfen. "Wenn die erst einmal mitmischen, dann purzeln die Preise für Solarmodule ähnlich schnell wie die für Computerchips oder Flachbildschirme", so Manz.
Allerdings sieht Manz die großen Märkte im Ausland "in sonnenreichen Gegenden von Indien, China, Südeuropa oder den USA" entstehen. "Dort müssen die deutschen Anbieter künftig mit preislich konkurrenzfähigen Produkten präsent sein, um ihr Überleben zu sichern."
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