Manz Automation senkt Ausblick
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Reutlingen (BoerseGo.de) - Die Manz Automation AG rechnet nicht mehr damit, im Gesamtjahr 2009 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Wegen des ausgebliebenen Aufschwungs in der zweiten Jahreshälfte 2009 sei dieses Ziel nicht mehr realistisch, teilte das Unternehmen am Montag mit. Basierend auf dem Auftragsbestand zum 30. September 2009 in Höhe von rund 78 Millionen Euro rechne der Vorstand im Geschäftsjahr 2009 mit Umsatzerlösen von 80 bis 85 Millionen Euro. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen die Rückkehr zu einem positiven EBIT, ohne jedoch den Verlust auf Gesamtjahresbasis kompensieren zu können.
Auf Sicht der ersten neun Monate 2009 verzeichnete Manz einen Rückgang beim Umsatz von 159,10 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 46,73 Millionen Euro im Berichtszeitraum. Das EBIT brach von plus 18,77 Millionen Euro auf minus 16,09 Millionen Euro ein. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) reduzierte sich nach den ersten neun Monaten
2009 auf minus 14,39 Millionen Euro nach plus 18,53 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Periodenergebnis ging von plus 14,09 Millionen Euro auf minus 11,53 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich entsprechend von plus 3,52 Euro auf minus 2,45 Euro.
Erste positive Impulse in der Solarbranche hätten sich im dritten Quartal noch nicht in den Geschäftszahlen widergespiegelt, so das Unternehmen. Hingegen habe die Marktbelebung in der LCD-Industrie aufgrund einer erhöhten Nachfrage nach TV-Endgeräten vor allem in China für eine volle Auslastung der vorhandenen Kapazitäten an den asiatischen Produktionsstandorten gesorgt. Im dritten Quartal konnte der operative Verlust (EBIT) durch die eingeleitete Kostenreduzierung auf 3,53 Millionen Euro begrenzt werden, nachdem im zweiten Quartal 2009 noch ein operativer Verlust von minus 7,60 Millionen Euro verbucht worden war.
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