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09:34 Uhr, 09.11.2009

Manz Automation senkt Ausblick

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  • Manz AG
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Reutlingen (BoerseGo.de) - Die Manz Automation AG rechnet nicht mehr damit, im Gesamtjahr 2009 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Wegen des ausgebliebenen Aufschwungs in der zweiten Jahreshälfte 2009 sei dieses Ziel nicht mehr realistisch, teilte das Unternehmen am Montag mit. Basierend auf dem Auftragsbestand zum 30. September 2009 in Höhe von rund 78 Millionen Euro rechne der Vorstand im Geschäftsjahr 2009 mit Umsatzerlösen von 80 bis 85 Millionen Euro. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen die Rückkehr zu einem positiven EBIT, ohne jedoch den Verlust auf Gesamtjahresbasis kompensieren zu können.

Auf Sicht der ersten neun Monate 2009 verzeichnete Manz einen Rückgang beim Umsatz von 159,10 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 46,73 Millionen Euro im Berichtszeitraum. Das EBIT brach von plus 18,77 Millionen Euro auf minus 16,09 Millionen Euro ein. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) reduzierte sich nach den ersten neun Monaten
2009 auf minus 14,39 Millionen Euro nach plus 18,53 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Periodenergebnis ging von plus 14,09 Millionen Euro auf minus 11,53 Millionen Euro zurück. Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich entsprechend von plus 3,52 Euro auf minus 2,45 Euro.

Erste positive Impulse in der Solarbranche hätten sich im dritten Quartal noch nicht in den Geschäftszahlen widergespiegelt, so das Unternehmen. Hingegen habe die Marktbelebung in der LCD-Industrie aufgrund einer erhöhten Nachfrage nach TV-Endgeräten vor allem in China für eine volle Auslastung der vorhandenen Kapazitäten an den asiatischen Produktionsstandorten gesorgt. Im dritten Quartal konnte der operative Verlust (EBIT) durch die eingeleitete Kostenreduzierung auf 3,53 Millionen Euro begrenzt werden, nachdem im zweiten Quartal 2009 noch ein operativer Verlust von minus 7,60 Millionen Euro verbucht worden war.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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