Manz Automation bleibt in der Verlustzone
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Reutlingen (BoerseGo.de) - Der Maschinenbauer Manz Automation AG ist nach einem überraschenden Verlust in den ersten neun Monaten 2010 von seiner Prognose abgerückt, das Gesamtjahr auf operativer Ebene (EBIT) profitabel abzuschließen. Man wolle im Gesamtjahr 2010 allerdings weiterhin ein ausgeglichenes Ergebnis (EBIT) erwirtschaften, sagte Unternehmenschef Dieter Manz. Beim Umsatz hat Manz Automation die Erwartungen angehoben und rechnet für das Gesamtjahr nun mit Erlösen von 170 bis 175 Millionen Euro, nachdem zuvor nur mindestens 140 Millionen Euro erwartet wurden.
In den ersten neun Monaten 2010 blieb Manz Automation trotz eines deutlichen Umsatzanstiegs in der Verlustzone. Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 46,7 Millionen Euro auf 121,3 Millionen Euro. Wegen des erhöhten Margendrucks sowie noch niedriger Skaleneffekte und Investitionen für Neuentwicklungen konnte das Ergebnis nur deutlich unterproportional zum Umsatz gesteigert werden. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde in den ersten neun Monaten 2010 noch ein Verlust von 3,3 Millionen Euro verzeichnet, nach einem Verlust von 16,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen verbesserte sich von minus 11,5 Millionen Euro auf minus 1,6 Millionen Euro.
Umfangreiche Aufträge aus Asien stimmen das Unternehmen zuversichtlich für 2011. So konnte Manz Automation im Oktober 2010 insbesondere von asiatischen Kunden Neuaufträge im Gesamtvolumen von knapp 25 Millionen Euro akquirieren. Diese umfassen in erster Linie Automations- und Systemlösungen für die Herstellung kristalliner Solarzellen und werden vor allem im kommenden Geschäftsjahr umsatz- und ertragswirksam. Der Auftragsbestand erhöhte sich zuletzt auf 125 Millionen Euro.
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