Manz Automation bleibt in der Verlustzone

Reutlingen (BoerseGo.de) - Der Technologieanbieter Manz Automation hat auch im ersten Quartal 2010 rote Zahlen geschrieben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte minus 3,3 Millionen Euro, nach minus 5,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Donnerstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich von minus 4,9 Millionen Euro auf minus 3,2 Millionen Euro, während das Periodenergebnis von minus 4,7 Millionen Euro auf minus 2,7 Millionen Euro zulegen konnte. Der Umsatz wurde von 16,5 Millionen Euro auf 21,3 Millionen Euro gesteigert.

Seit Beginn des Geschäftsjahres konnte Manz Automation Aufträge im Volumen von über 59,6 Millionen Euro akquirieren, so dass sich der aktuelle Auftragsbestand laut Unternehmen auf 87,3 Millionen Euro summiert. Für den weiteren Jahresverlauf sollen diese Aufträge wieder zu deutlich verbesserten Umsatz- und Ertragskennzahlen beitragen, nachdem sich die Neuaufträge noch nicht in den Zahlen des ersten Quartals widerspiegelten.

Aufgrund des verbesserten operativen Geschäfts rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatzwachstum von mindestens 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Gesamtumsatz 2009: 85,9 Millionen Euro). Die Ziele könnten laut Vorstand in Abhängigkeit von der weiteren Marktentwicklung, (v.a. im Bereich der Dünnschichttechnologie) noch übertroffen werden.

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