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14:47 Uhr, 20.04.2012

Manpower trifft Analystenerwartungen

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New York (BoerseGo.de) – Der Personaldienstleister Manpower Group hat seine Zahlen zum ersten Quartal mitgeteilt. Demnach konnte der Gewinn trotz eines nahezu unveränderten Umsatzes gesteigert werden. Die Prognosen der Analysten wurden bei beiden Positionen übertroffen. Außerdem hat Manpower einen ersten Ausblick auf das zweite Quartal gegeben.

Der Nettogewinn konnte von 35,7 Millionen oder 0,43 Dollar je Aktie auf 40,2 Millionen Dollar oder 0,50 Dollar je Aktie erhöht werden. In den Zahlen ist ein negativer Währungseffekt in Höhe von 2 Cents je Aktie enthalten.

Der Umsatz konnte im ersten Quartal um 0,5 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar gesteigert werden. Bereinigt um Währungsschwankungen stieg der Umsatz aber lediglich um 3 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn je Aktie von 0,35 Dollar und einem Umsatz von 4,97 Milliarden Dollar gerechnet.

„Wir konnten eine sehr solide Profitabilität trotz des anhaltenden Gegenwinds durch das langsame Wirtschaftswachstums erreichen. Unsere Geschäft mit Personaldienstleistungen konnte weiterhin zweistellig wachsen“, so Jeffrey Joerres, CEO von Manpower.

Im Ausblick erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie in einer Spanne von 68 bis 76 Cents, inklusive negativer Währungseffekte in Höhe von 4 Cents. Analysten sehen für das zweite Quartal derzeit einen Gewinn von 74 Cents je Anteilsschein.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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