MAN durch Scania offenbar in Verlustzone gerutscht
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München (BoerseGo.de) - Der Maschinen- und Nutzfahrzeugbauer MAN ist wegen einer Buchwertabschreibung auf den 17-Prozent-Anteil am schwedischen LKW-Bauer Scania im Gesamtjahr 2009 offenbar in die Verlustzone gerutscht. Wie unter anderem die "Börsen-Zeitung" und die Nachrichtenagentur Reuters meldeten, soll sich die Sonderabschreibung auf 350 Millionen Euro belaufen. Laut Reuters waren die Analysten im Schnitt bisher von einem Nachsteuergewinn von 262 Millionen Euro ausgegangen. MAN legt seine Zahlen am 15. Februar vor.
MAN-Chef Georg Pachta-Reyhofen deutete gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) ebenfalls die Sonderabschreibung an. "Man darf die Kursentwicklung der Scania-Aktie in den letzten Jahren nicht unberücksichtigt lassen“, sagte Pachta-Reyhofen. Insgesamt habe man durch den Erwerb der Scania-Aktien allerdings "keinen finanziellen Verlust erlitten. Aber grundsätzlich gilt, dass wir unsere Bilanzpositionen klar bewerten."
Für 2010 erwartet der Firmenchef bei den Nutzfahrzeugen "noch das niedrige Niveau von 2009". Man werde das gesamte Jahr Kurzarbeit fahren müssen. "Aber in den letzten Monaten war der Auftragseingang schon besser als ein Jahr zuvor. Ich gehe von einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte aus", sagte Pachta-Reyhofen zur SZ.
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