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11:55 Uhr, 24.01.2007

Magix enttäuscht beim Umsatz

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  • Bellevue Inv. GmbH & Co. KGaA
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Der Software-Anbieter Magix hat im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2006/2007 beim Umsatz enttäuscht. Mit 9,7 Millionen Euro lag er etwa 10,6% unter dem Vorjahresniveau. Als Grund werden erschwerte Marktbedingungen genannt. So habe sich beim Absatz der Produkte in den Handelsketten die bereits im November erkennbare Kaufzurückhaltung auf dem Markt für Photo-, Video- und Musik-Software im deutschen Einzelhandel fortgesetzt, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Die Entwicklung des Umsatzes und eine Erhöhung der operativen Kosten seien maßgeblich für das EBIT von 1,9 Millionen Euro. Das Periodenergebnis lag im ersten Quartal bei 1,3 Millionen Euro. Die Anzahl der registrierten Benutzer wuchs um 300.000 auf rund 4,55 Millionen.

Magix will in den nächsten zwei Jahren die Zahl der registrierten Nutzer auf 10 Millionen steigern. Dies soll durch organisches Wachstum und durch Akquisitionen erreicht werden. Eine positive Entwicklung strebt das Unternehmen auch beim Umsatz an. Für 2006/2007 wird eine zweistellige Umsatzentwicklung anvisiert. Das EBIT soll trotz des erhöhten Aufwands für Forschung und Entwicklung im aktuellen Jahr deutlich positiv ausfallen.

Der Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005/2006 soll ab dem heutigen Mittwoch zur Verfügung stehen. Den Bericht für das erste Quartal will Magix am 27. Februar veröffentlichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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