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14:20 Uhr, 02.06.2008

Magix: Umsatz sinkt um 11%

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Berlin (BoerseGo.de) - Der Softwareanbieter Magix AG hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 einen Umsatz in Höhe von 16,330 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht das einem Rückgang von 8 Prozent. Im zweiten Quartal sanken die Erlöse um 11 Prozent auf 7,043 Millionen Euro. Grund hierfür sei die Umstellung beim Zyklus für die Veröffentlichung von Software vom Halbjahres- auf Jahresrhythmus, teilte das Unternehmen im Halbjahresbericht mit. Dadurch fielen die Umsätze der Halbjahresversionen der Produkte "Video deluxe" und "Fotos auf CD & DVD" im deutschsprachigen Raum weg.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im ersten Halbjahr um 11 Prozent auf 1,702 Millionen Euro. Im zweiten Quartal fiel das EBIT mit minus 180.000 Euro aber negativ aus. Im Vorjahr hatte das EBIT im zweiten Quartal praktisch Null betragen. Wesentlich beeinflusst wurde das Halbjahresergebnis durch die im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 1,710 Millionen Euro gestiegenen Abschreibungen. Das Konzernperiodenergebnis lag im ersten Halbjahr mit 1,413 Millionen Euro um 14 Prozent über dem Vorjahreswert und im zweiten Quartal bei minus 37.000 Euro (Vorjahr: minus 47.000 Euro).

Aufgrund der Umsätze, die in der zweiten Jahreshälfte durch die Umstellung bei den Veröffentlichungen zu erwarten sind, rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einem EBIT von 2 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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