Machtspielchen bei Balda
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Einem Pressebericht zufolge wollen mehrere Hedgefonds zwei der sechs Aufsichtsratsmitglieder der Balda AG aus dem Gremium drängen. Nach Informationen des "manager-magazins" erwägen die Investoren außerdem, eine Sonderprüfung zu beantragen, sollte das Unternehmen ihnen keine ausreichenden Informationen über ein im Juli vereinbartes Gemeinschaftsprojekt mit einem taiwanesischen Partner liefern.
Die Investoren, zu denen die britischen Fonds Cycladic und Audley Capital gehören, repräsentieren den Angaben zufolge etwa ein Fünftel des Kapitals der Gesellschaft.
Wie das "manager-magazin" weiter schreibt, sei der Vorstoß zugleich ein Misstrauensvotum gegen den ehemaligen New-Economy-Star Lars Windhorst. Windhorst vertritt den bislang mächtigsten Balda-Investor, den britischen Fonds Sapinda International, und ist einer der beiden Aufsichtsratsmitglieder.
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