Analyse
14:40 Uhr, 09.08.2023

LYFT - Aktie steht nach den Zahlen massiv unter Druck

Die Lyft-Aktie wird nach den Zahlen von den Anleger fallengelassen, obwohl sich die Zahlen nicht so schlecht anhören.

Erwähnte Instrumente

  • Lyft Inc.
    ISIN: US55087P1049Kopiert
    Kursstand: 11,560 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Lyft Inc. - WKN: A2PE38 - ISIN: US55087P1049 - Kurs: 11,560 $ (Nasdaq)

Lyft ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das eine Plattform für Mitfahrgelegenheiten (Ridesharing) betreibt. Es wurde im Jahr 2012 gegründet und bietet eine mobile App an, über die Nutzer Fahrten von privaten Fahrern buchen können, die in ihrem eigenen Fahrzeug unterwegs sind. Das Unternehmen übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,16 USD die Analystenschätzungen von -0,01 USD. Der Umsatz mit 1,02 Mrd. USD lag im Rahmen der Erwartungen. Dennoch gibt die Aktie nach diesen Zahlen rund acht Prozent ab. Können die Bullen diesen Abverkauf noch rechtzeitig stoppen, bevor ein Verkaufssignal erfolgt?

Rücksetzer bis maximal 10 USD erlaubt?

Die aktuellen Taxen deuten klar auf eine Eröffnung unter der 11-USD-Marke hin. Das wäre zunächst weiter nicht schlimm, falls im Handelsverlauf ein bullisches Reversal erfolgen sollte. Sogar ein Rücksetzer bis 10 USD wäre nicht besonders tragisch, doch unterhalb der 10-USD-Marke nehmen die Chancen dramatisch ab, dass es für die Käufer zu einem Happy End kommt.


Fazit: Solange die Lyft-Aktie auf Tagesschlusskursbasis nicht unter 10 USD bzw. unter 9,44 USD fällt, stehen die Chancen auf eine Pullback-Bewegung bis zum EMA200 gut. Diese vielbeachtete Durchschnittslinie verläuft in den nächsten Tagen bei rund 12,50 USD.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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