Analyse
13:33 Uhr, 22.11.2023

LVMH - Geben die Bullen jetzt wieder das Zepter an die Bären ab?

Die LVMH-Aktie hat sich zuletzt wie erwartet nach oben entwickelt. Dabei schrammte der Kurs jedoch knapp an der Zielgeraden vorbei. Muss man nun wieder mit einer neuen Abwärtsdynamik rechnen?

Erwähnte Instrumente

  • Lvmh Moet Hennessy Louis Vuitton SE - WKN: 853292 - ISIN: FR0000121014 - Kurs: 704,300 € (XETRA)

In der letzten Chartbesprechung wurde das Kursziel bei 730 EUR weiter aufrechterhalten. Zudem lautete eine Bedingung, dass der dort laufende Kursrückgang im Idealfall bei 680 EUR enden sollte, um anschließend alle bullischen Optionen zu haben. An diese Bedingung hielten sich die Marktteilnehmer und es folgte im Anschluss ein Hoch bei 726,70 EUR. Dieses Hoch hat auch in dieser Woche bestand, denn die LVMH-Aktie konnte nicht mehr über die 720-EUR-Marke ansteigen. Stattdessen kämpfen die Marktteilnehmer aktuell um die runde 700-EUR-Marke. Soll man nun vor dem Erreichen der Zielzone verkaufen?

Teilgewinnmitnahme sinnvoll

Tatsächlich sollte man über eine Teilgewinnmitnahme nachdenken, denn die LVMH-Aktie ist sehr schwach auf der Brust. Die relative Schwäche in dieser Woche passt zwar noch ins Chartbild. Um weiter von einem Anstieg bis 730 EUR bzw. sogar 750 EUR auszugehen, sollten die Marktteilnehmer die runde 700-EUR-Marke auf Wochenschlusskursbasis nicht verletzten.


Fazit: Nachdem ein Einstieg bei rund 660 EUR erfolgen konnte, sitzt ab sofort der Stopp für dieses Long-Szenario bei 683,20 EUR. Somit sollte man mit dieser Position keinen Verlust mehr erleiden. Ein Anstieg deutlich über 750 EUR wird in den kommenden Wochen nicht favorisiert.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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