Lupus alpha setzt auf Derivatestrategien
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Lupus alpha hat am 7. Juni mit dem Lupus alpha Structure International (DE000A0HHGD9) einen neuen Absolute-Return-Fonds für internationale Aktien aufgelegt. Damit reagiert der Frankfurter Asset Manager auf die steigende Nachfrage von Anlegern nach asymmetrischen, derivatebasierten Investmentkonzepten, um risikokontrolliert in die Asset-Klasse Aktien investieren zu können.
Immer mehr Investoren versuchen ihre Aktienanlagen weiter international zu diversifizieren, um die Renditen in ihren Portfolios zu stabilisieren bei gleichzeitiger Einhaltung definierter Risikogrenzen. Angesichts volatiler Aktienmärkte, steigender Zinsen und knapper Risikobudgets setzen Anleger dabei zunehmend auf Investmentkonzepte mit asymmetrischen Rendite-Risiko-Profilen. "Gesucht werden intelligente Ansätze, mit denen Investoren in internationale Aktien investieren können, ohne dabei das volle Aktienrisiko tragen zu müssen", begründet Ralf Lochmüller, Sprecher bei Lupus alpha, die Erweiterung der Produktpalette.
Anlageziel des Lupus alpha Structure International ist es, risikokontrolliert und flexibel an der Entwicklung der Aktienmärkte in den Kernregionen Europa, Asien und USA zu profitieren. Der Fonds setzt dabei auf eine optionsbasierte Absolute-Return-Strategie, um eine jährlich positive Rendite zu erwirtschaften bei einem Verlust¬potential von maximal 5 Prozent pro Jahr. Hierzu investiert der Fonds in aktuell sechs regional verschiedene Aktienmärkte (Japan, Hong Kong, Schweiz, USA, Großbritannien, Australien), die untereinander gut diversifizierend wirken.
Das asymmetrische Rendite-Risiko-Profil des Fonds (Chancen nach oben, Sicherung nach unten) wird erreicht durch den gleichzeitigen Kauf und Verkauf von börsengehandelten Index-Call-Optionen auf die jeweiligen Aktienmärkte. Dadurch bewegt sich das Portfolio in einer definierten Bandbreite wie ein reines Aktieninvestment. Durch diese sogenannte Bull-Call-Spread-Strategie partizipieren Investoren an steigenden Aktienmärkten bei gleichzeitiger Begrenzung des Verlustpotentials. Daneben werden kurzlaufende europäische Renten bester Bonität gekauft. Über einen dynamischen Value-at-Risk-gesteuerten Ansatz von Futures profitiert der Fonds zusätzlich an steigenden Aktienmärkten, indem die Aktienquote und damit die Ertragschancen des Anlegers erhöht werden. Zur Steuerung der Volatilitäten setzt das Fondskonzept auf Volatilitäts-Index-Futures. Das langfristige Renditeziel liegt bei jährlich 6 bis 9 Prozent bei einer durchschnittlichen Volatilität von 4 bis 7 Prozent p.a.. Währungsrisiken spielen bei dem gewählten Fondskonzept keine Rolle, da durch den Einsatz von Derivaten der Kapitaleinsatz und damit das Fremdwährungsexposure gering ist.
Optionsbasierte Derivatestrategien haben sich bereits bei dem auf europäische Aktien ausgerichteten Lupus alpha Structure Invest (DE0006329055) bewährt. Der Drei-Jahres-Track-Record des Fonds liegt per Ende Juni trotz der jüngsten Marktkorrektur bei einer durchschnittlichen jährlichen Performance von 8,5 Prozent und einer Volatilität von 5,6 Prozent.
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