Luftverkehrssteuer wird ab 2012 stärken sinken als gedacht
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) – Die von Fluggesellschaften heftig kritisierte Flugticketsteuer soll im kommenden Jahr stärker sinken als zunächst gedacht. Die Steuer für Starts von
deutschen Flughäfen soll nach Angaben von Regierungskreisen um jeweils 6,27 Prozent gesenkt werden.
Im Detail bedeutet dies, dass ab dem 1. Januar 2012 für Kurzstrecken (Flugstrecke bis maximal 2.500 Kilometer, gerechnet ab Frankfurt/Main) und Inlandsflüge eine Steuer von 7,50 Euro anstatt 8 Euro fällig wird. Dazu zählen neben den Inlandsverbindungen unter anderem Flüge nach Tunesien, Zypern, Russland oder in die Türkei.
Zu Mittelstreckenzielen (für Flüge zwischen 2.500 und 6.000 Kilometer gerechnet ab Frankfurt/Mai) wie in den Nahen Osten, Israel oder Saudi-Arabien soll der Aufschlag von 25 Euro auf 23,43 Euro sinken.
Für Langstreckenverbindungen (für Flüge über 6.000 Kilometer gerechnet ab Frankfurt/Main), wie in die USA, Kanada, China oder Neuseeland fallen dann 42,18 Euro anstatt 45 Euro an.
In den vorherigen Planungen vom Herbst wurde nur eine Reduzierung der Steuer um jeweils 5,52 Prozent geplant. Die umstrittene Flugticketsteuer wird seit dem 01.01.2011 in Deutschland erhoben und soll Anreize zu einem umweltgerechten Verhalten setzen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.