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13:27 Uhr, 11.07.2011

Lufthansa legt im Juni bei Passage und Fracht deutlich zu

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Das deutsche Luftfahrtunternehmen Lufthansa konnte im Juni in der Passage und im Frachtgeschäft im Vergleich zum Vorjahr deutlich zulegen. Die Airline begründete das Wachstum mit einer starken Nachfrage nach zusätzlichen Flügen.

Zusammen mit ihren Töchtern Swiss, Austrian Airlines (AUA), British Midland (BMI) und Germanwings konnte die größte Fluggesellschaft Europas 9,6 Millionen Passagiere befördern. Dies entspricht einem Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies teilte die Lufthansa am heutigen Montag in Frankfurt mit. Die Marke Lufthansa konnte alleine 5,883 Millionen Passagiere transportieren, was einem Anstieg von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Lufthansa-Töchter AUA, BMI und Germanwings mussten jedoch Rückgänge hinnehmen.

Die Auslastung der Maschinen sank aber um 2,1 Prozentpunkte auf 80,1 Prozent, wie es weiter hieß. Die Lufthansa erklärte dies damit, dass sich nicht für jedes angebotene Ticket ein Käufer fand.

Die Sparte Lufthansa Cargo konnte im Juni 3,7 Prozent mehr Fracht transportieren als im Vorjahr und kam damit auf ein Transportvolumen von 159.000 Tonnen. Da die Kapazität anstieg, ging die Auslastung jedoch um 3,9 Punkte auf 68,6 Prozent zurück. Konzernweit beförderte die Lufthansa sogar 177.000 Tonnen Fracht (+3,3 Prozent).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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