Analyse
10:13 Uhr, 27.02.2020

LUFTHANSA - Einbruch auf tiefsten Stand seit 2017

Die Lufthansa-Aktie bricht in dieser Woche mit dem Markt ein und rutscht heute unter das 2019er Tief zurück. So billig war die Aktie zuletzt vor drei Jahren.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Lufthansa AG - WKN: 823212 - ISIN: DE0008232125 - Kurs: 12,540 € (XETRA)

Nach der massiven Rally in 2017 ist seit 2018 der Wurm drin, es dominiert ein hartnäckiger Abwärtstrend. Die letzte Erholung endete 2019 am EMA50, von dort aus kippt die Aktie jetzt weit zurück. Auch in 2020 leidet die langfristig schwache Lufthansa-Aktie wieder. Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus führt zu Stornierungen von Reiseplänen sowohl in der Tourismusbranche als auch unter Geschäftsleuten. Wir betrachten das langfristige Chartbild.

Die Bären sind zu stark

Ausgehend vom 2019er Tief bei 12,58 EUR könnte es durchaus zu Erholungen kommen, sofern diese Marke zum Wochenschlusskurs hin verteidigt werden kann. Letztlich bleibt der Wert aber anfällig für weitere Abgaben bis 11,11 und ggf. zur flachen Aufwärtstrendlinie bei 10,33 EUR.

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Nach oben hin müssten die Käufer den Wert wieder über 14 EUR ziehen, um Erholungschancen zu eröffnen. Bei 16,00 - 16,12 und 18,01 EUR liegen dann mögliche Erholungsziele. Für größere Kaufsignale müsste die Aktie wieder nachhaltig über 18,01 und 19,30 EUR klettern.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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