Analyse
13:19 Uhr, 20.02.2023

LPKF LASER - Kein Spielraum mehr auf der Unterseite

Seit dem Rallyschub Mitte Januar ist die Luft raus bei der Aktie des Spezialisten für Lasersysteme. Die Aktie konsolidiert auf hohem Niveau und strapaziert die Nerven der Anleger.

Erwähnte Instrumente

  • LPKF Laser & Electronics SE - WKN: 645000 - ISIN: DE0006450000 - Kurs: 11,510 € (XETRA)

Die Konsolidierung seit dem Rallyhoch bei 13,06 EUR verläuft ohne Abwärtsdynamik in einer keilförmigen Handelsspanne. Dabei erreicht das Papier die Kreuzunterstützung aus Aufwärtstrendlinie, Zwischenhochs aus dem November und Dezember sowie den gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200, die eng zusammenlaufen. Sie könnten ein EMA-Sprungbrett darstellen.

Startet hier eine neue Aufwärtswelle?

Im bullischen Szenario stabilisiert sich die Aktie an der Kreuzunterstützung bei 11,24 - 11,57 EUR und startet eine größere Aufwärtsbewegung. Neben dem Jahreshoch bei 13,06 lägen die nächsten Aufwärtsziele bei 15,04 und 16,29 EUR.

Auf der Unterseite sollte es nicht mehr sehr viel tiefer gehen als 11 EUR. Kippt der Wert per Tagesschlusskurs unter 10,80 EUR zurück, entstehen kleine Verkaufssignale. Dann könnte eine Abwärtsbewegung bis 9,57 oder 8,90 - 9,00 EUR eingeleitet werden.

Fazit: Die Aktie notiert auf potenziellem Kaufniveau. Spekulativ könnten Einstiege direkt oder besser nach einem leichten Abprallen nach oben hin attraktiv erscheinen, um auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends seit dem Herbst zu spekulieren.

LPKF Laser & Electronics AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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