London: Crash bei Metallpreisen
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Zahlreiche Verkaufsorders treffen zu Wochenbeginn an den Metallbörsen in London ein. Silber liegt zuletzt 6,44% im Minus bei 13,37 Dollar je Feinunze, während Gold um 3,54% auf 689,50 Dollar je Feinunze verliert. Kupfer notiert 6,33% im Minus bei 7840 Dollar pro Tonne, während Zink um 9,1% auf 3338 Dollar pro Tonne einbricht. Ebenfalls deutlich fallende Notierungen zeigen sich bei Nickel, Blei und Aluminium. Größter Verlierer bei den Edelmetallen ist zuletzt Palladium, das um 9,69% auf 354 Dollar je Feinunze abgibt. Sie können die Echtzeit-Kursveränderungen kostenlos unter http://www.godmode-trader.de/markets/commodities/ beobachten.
Als Auslöser für die Verkaufswelle zu Wochenbeginn nennen Händler in London die Angst, die jüngste Rohstoffrallye bei den Industrie- und Edelmetallen könnte übertrieben gewesen sein. Die Schere zwischen der fundamental begründbaren Bewertung der Metalle und den rein durch spekulative Investments getriebenen Kurssteigerungen habe sich in den letzten Wochen immer weiter geöffnet. Negativ wirke sich zudem ein deutlicher Dollaranstieg aus. Der Dollar gewinnt zum Euro zuletzt um 0,88%, während er zum japanischen Yen um 0,3% ansteigt.
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