Loews: Finanztochter sorgt für rote Zahlen
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New York (BoerseGo.de) - Der US-amerikanische Mischkonzern Loews Corp. gab am Montag bekannt, dass er im vierten Quartal aufgrund hoher Sonderbelastungen seiner Finanztochter in die roten Zahlen gerutscht ist. Die Erwartungen wurden verfehlt.
Der von der Tisch-Familie kontrollierte Konzern wies demnach einen Nettoverlust von 32 Millionen US-Dollar bzw. 8 Cents je Aktie aus, nach einem Nettogewinn von 271 Millionen US-Dollar bzw. 68 Cents je Aktie im gleichen Vorjahresquartal. Im Berichtszeitraum fiel eine Sonderbelastung in Höhe von 171 Millionen US-Dollar bei der Versicherungstochter CNA Financial an (Schadensregulierung für Hurrikan Sandy). Außerdem erfolgte eine Wertminderung im Umfang von 97 Millionen US-Dollar auf die Tochter HighMount. Bereinigt um diese negative Einmaleffekte belief sich der Nettogewinn im Berichtsquartal auf 236 Millionen US-Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem bereinigten Gewinn von 38 Cents je Aktie ausgegangen.
Der Umsatz nahm im Zeitraum Oktober bis Dezember 2012 von 3,48 Milliarden US-Dollar auf 3,71 Milliarden US-Dollar zu. Die CNA-Versicherungsprämien erhöhten sich um 1,78 Milliarden US-Dollar, nach 1,66 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Die Umsätze der Ölbohrtochter Diamond Offshore's kletterten um 45 Prozent, während für HighMount ein Erlösrückgang von 16 Prozent konstatiert wurde.
Im Gesamtjahr 2012 erzielte Loews einen Überschuss von 568 Millionen US-Dollar bzw. 1,43 US-Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn 1,06 Milliarden US-Dollar bzw. 2,62 US-Dollar je Aktie im Jahr 2011. Die Umsätze gingen indes von 14,33 auf 14,55 Milliarden US-Dollar leicht nach oben.
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