Liveticker: Briten stimmen für den Brexit
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Erwähnte Instrumente
- Die Brexit-Befürworter haben das Referendum gewonnen.
- Die Stimmen aller 382 Wahlkreise sind inzwischen ausgezählt. Für den Brexit wurden 17.410.742 Stimmen abgegeben (51,9 %), für den Verbleib in der EU 16.141.241 Stimmen (48,1 %).
- Der Sieg des Brexit-Lagers erwischt die Finanzmärkte völlig unerwartet. Das Pfund ist in der Nacht um rund 10 % eingebrochen. Die vorbörslichen Indikationen zeigen den DAX nun in der Nähe von 9.200 Punkten. Der DAX dürfte damit zum Handelsstart ebenfalls rund 10 % verlieren.
08.19 Uhr: Der Brexit wird die Märkte und die EU noch lange beschäftigen. Weitere Neuigkeiten zum Brexit und der Reaktion der Märkte finden Sie fortlaufend auf Guidants News. Diese Newsticker wird nicht weiter aktualisiert. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
08.18 Uhr: Die britische Notenbank Bank of England hat nach eigenen Angaben "umfangreiche Notfallplanungen" ergriffen. Man arbeite eng mit dem britischen Finanzministerium, anderen britischen Institutionen und sowie anderen Notenbanken zusammen und werde alle notwendigen Schritte ergreifen, um die "monetäre und finanzielle Stabilität" zu gewährleisten.
08.10 Uhr: Die Stimmen aller 382 Wahlkreise sind jetzt ausgezählt. Für den Brexit wurden 17.410.742 Stimmen abgegeben (51,9 %), für den Verbleib gab es 16.141.241 Stimmen (48,1 %).
08.05 Uhr: Die vorbörslichen Indikationen zeigen den DAX nun in der Nähe von 9.200 Punkten. Der DAX dürfte damit zum Handelsstart mehr als 10 % verlieren.
08.01 Uhr: Der britische Leitindex FTSE 100 dürfte 8,1 % schwächer als am Vorabend mit 5.826 Punkten in den Handel starten, so die vorbörsliche Indikation von IG Markets.
07.57 Uhr: Österreichs Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) fordert nach dem Brexit-Referendum "enorme" Veränderungen der EU. Kein Stein dürfe auf dem anderen bleiben, so Kurz im österreichischen Radio.
07.52 Uhr: Inzwischen sind 380 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,2 % für den Verbleib in der EU und 51,8 % für den Austritt. Die EU-Befürworter können das Brexit-Referendum auch rechnerisch nicht mehr gewinnen.
07.50 Uhr: Die irische Regierung hat eine Krisensitzung nach dem Brexit-Referendum einberufen. Zwischen Irland und Großbritannien bestehen sehr enge wirtschaftliche Beziehungen.
07.49 Uhr: Deutsche Börse beschließt für den Xetra-Handel "Fast Market". Volatilitäts- und Mistrade-Korridore werden infolgedessen erweitert.
07.48 Uhr: Die Europäische Bankenaufsicht EBA wird London nach dem erfolgreichen Brexit-Referendum voraussichtlich verlassen. Dies hatte die EBA bereits vor dem Referendum für den Fall eines Siegs des Brexit-Lagers angekündigt.
07.45 Uhr: Die Ratingagentur S&P dürfte Großbritannien die Top-Bonitätsnote AAA entziehen, wie S&P bereits für den Fall eines erfolgreichen Brexit-Referendums angekündigt hatte.
07.44 Uhr: Brexit-Exposure: Diese deutschen Aktien könnten am Freitag leiden
07.43 Uhr: Nach dem Brexit-Votum gerät die Fusion der Deutschen Börse und der London Stock Exchange in Gefahr. Der Finanzplatz London könnte erheblich an Bedeutung verlieren.
07.41 Uhr: "Selbst wenn David Cameron heute zurücktreten sollte, wäre das nicht die Nachricht des Tages", meint der Reporter von Sky News.
07.40 Uhr: Inzwischen sind 379 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,2 % für den Verbleib in der EU und 51,8 % für den Austritt. Die EU-Befürworter können das Brexit-Referendum auch rechnerisch nicht mehr gewinnen.
07.37 Uhr: US-Präsident Barack Obama ist über den Stand des Brexit-Referendums informiert worden und will in Kürze mit Großbritanniens Premierminister David Cameron telefonieren.
07.36 Uhr: Der Gouverneur der Bank of England, Mark Carney, hat eine Stellungnahme angekündigt.
07.30 Uhr: Schottlands erste Ministerin Nicola Sturgeon deutet ein neues Referendum über eine Abspaltung Schottlands vom Vereinigten Königreich an, nachdem sich die Schotten mit großer Mehrheit für einen Verbleib in der EU ausgesprochen haben. Es sei klar, dass "Schottland seine Zukunft als Teil der EU sieht", sagte Sturgeon.
07.27 Uhr: Die Entscheidung der Briten für den Brexit dürfte auch am deutschen Aktienmarkt für einen "Black Friday" sorgen. L&S taxiert den DAX derzeit auf 9.514 Punkte (-7,21 %). Die Finanzmärkte hatten gestern noch fest mit einer Mehrheit für "Remain" gerechnet.
07.23 Uhr: Ob die London Stock Exchange (LSE) heute normal öffnen wird, ist nach Angaben eines Reporters von Sky News offenbar nicht sicher.
07.13 Uhr: Die britischen Fernsehsender lassen Downing Street No. 10, den Wohn- und Amtssitz von Premierminister David Cameron, nicht mehr aus den Augen. Auch der Wohnsitz des populären Londonder Ex-Bürgermeisters und Brexit-Befürworters Boris Johnson wird unentwegt belagert. Beobachter rechnen damit, dass Johnson Camerom als Premierminister ablösen könnte.
07.12 Uhr: BGA-Präsident Anton Börner hat den Brexit als Katastrophe für Großbritannien, für Europa und insbesondere auch für die deutsche Wirtschaft bezeichnet.
07.11 Uhr: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat eine Stellungnahme zum Brexit angekündigt.
07.10 Uhr: Inzwischen sind 375 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,2 % für den Verbleib in der EU und 51,8 % für den Austritt.
07.08 Uhr: Mehr als 16,8 Mio. Briten haben für den Brexit gestimmt. Damit haben die EU-Befürworter laut Sky News auch rechnerisch keine Möglichkeit mehr, das Referendum noch zu gewinnen.
07.05 Uhr: Die Mehrheit der Schotten hat für einen Verbleib in der EU gestimmt. Es wird nun über ein neues schottisches Unabhängigkeitsreferendum spekuliert.
07.00 Uhr: Nordea rechnet mit einem Eingreifen der dänischen Notenbank am Forex-Markt. Die dänische Krone ist den Euro gekoppelt und darf maximal um 2,25 % zum Euro schwanken.
06.54 Uhr: Inzwischen sind 370 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,3 % für den Verbleib in der EU und 51,7 % für den Austritt.
06.45 Uhr: In Hongkong notiert der Hang Seng Index 4,67 % im Minus bei 19.894 Punkten.
06.41 Uhr: Inzwischen sind 364 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,2 % für den Verbleib in der EU und 51,8 % für den Austritt.
06.38 Uhr: Der CFD-Broker IG taxiert den DAX knapp zweieinhalb Stunden vor Handelsstart auf 9.435 Punkte. Dies würde einem Minus von rund 8 % entsprechen.
06.32 Uhr: Japans Notenbankchef Haruhiko Kuroda betont, dass man bereit stehe, um für genügend Liquidität an den Märkten zu sorgen.
06.31 Uhr: Die Aktien britischer Banken sind an der Börse in Hongkong dramatisch unter Druck. Die Aktien von Standard Chartered verlieren rund 12,5 %, die Aktien von HSBC rund 11,3 %.
06.28 Uhr: Inzwischen sind 355 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,2 % für den Verbleib in der EU und 51,8 % für den Austritt.
06.24 Uhr: Der japanische Finanzminister Aso zeigt sich "besorgt" über die Auswirkungen des Brexit-Votums auf die Märkte.
06.23 Uhr: Der Handel wurde in Tokio für 10 Minuten ausgesetzt, nachdem der Nikkei 225 um mehr als 8 % gefallen ist.
06.22 Uhr: Inzwischen sind 350 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,1 % für den Verbleib in der EU und 51,9 % für den Austritt.
06.19 Uhr: Die landesweite Wahlbeteiligung hat 72,2 % betragen und lag damit so hoch wie bei noch keinem Referendum.
06.07 Uhr: Brexit-Referendum: Inzwischen sind 336 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,2 % für den Verbleib in der EU und 51,8 % für den Austritt.
06.03 Uhr: Sky News spekuliert, dass Boris Johnson recht bald David Cameron als Premierminister ablösen könnte und belagert das Haus des populären Londoner Ex-Bürgermeisters.
05.55 Uhr: Inzwischen sind 326 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,4 % für den Verbleib in der EU und 51,6 % für den Austritt.
05.49 Uhr: Auch Sky News erwartet nun einen Sieg der Brexit-Befürworter.
05.48 Uhr: Der Goldpreis legt weiter deutlich zu und notiert im asiatischen Handel aktuell rund 7 % fester bei rund 1.345 Dollar.
05.43 Uhr: Ein BBC-Finanzexperte erklärt: "Es könnte sein, dass die Leute zu einem Geldautomaten gehen, und kein Geld von ihrem Konto abheben können".
05.42 Uhr: Auch die BBC erwartet jetzt einen Sieg des Brexit-Lagers.
05.39 Uhr: Inzwischen sind 302 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,4 % für den Verbleib in der EU und 51,6 % für den Austritt.
05.38 Uhr: Der Privatsender ITV erwartet einen Sieg des Brexit-Lagers beim Referendum.
05.34 Uhr: Der Yen legt gegenüber dem Dollar um mehr als 4 % zu. Der japanische Leitindex Nikkei ist dramatisch eingebrochen und notiert aktuell 6,32 % tiefer als am Vortag.
05.30 Uhr: Inzwischen sind 282 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,3 % für den Verbleib in der EU und 51,7 % für den Austritt.
05.28 Uhr: Der Euro bricht gegenüber dem Dollar um rund 3,7 % ein und kämpft aktuell um die Marke von 1,10 US-Dollar.
05.26 Uhr: Inzwischen sind 271 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,6 % für den Verbleib in der EU und 51,4 % für den Austritt.
05.25 Uhr: Die US-Futures sind dramatisch eingebrochen. Der Dow Jones Future verliert rund 500 Punkte.
05.16 Uhr: Inzwischen sind 261 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,7 % für den Verbleib in der EU und 51,3 % für den Austritt.
05.13 Uhr: Das Brexit-Referendum bringt auch die Rohstoffmärkte durcheinander. Während der Ölpreis der US-Sorte WTI im asiatischen Handel 5,4 % verliert, legt der Goldpreis um knapp 4 % zu. Die Aktien des Rohstoffhändlers Glencore brechen in Hongkong um mehr als 11 % ein.
05.09 Uhr: Das britische Pfund ist erstmals seit dem Jahr 1985 unter die Marke von 1,35 US-Dollar gerutscht.
05.07 Uhr: Inzwischen sind 240 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,9 % für den Verbleib in der EU und 51,1 % für den Austritt.
05.05 Uhr: Rund vier Stunden vor Handelsstart taxiert JFD Brokers den DAX auf rund 9.560 Punkte. Dies würde einen dramatischen Einbruch um rund 8,06 % bzw. mehr als 800 Punkte bedeuten.
05.02 Uhr: Nachdem er sich zu Beginn des Abends noch skeptisch zeigte, hält Nigel Farage nun eine Siegesrede für das Brexit-Lager. Es handele sich um einen Sieg für die "wirklichen Leute", so Farage. Der 23. Juni werde als Unabhängigkeitstag in die britische Geschichte eingehen.
04.54 Uhr: Inzwischen sind 213 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,7 % für den Verbleib in der EU und 51,3 % für den Austritt.
02.28 Uhr: Inzwischen sind 13 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 49,0 % für den Verbleib in der EU und 51,0 % für den Austritt.
02.24 Uhr: Inzwischen sind 12 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,1 % für den Verbleib in der EU und 51,9 % für den Austritt.
02.20 Uhr: Die bisherigen Resultate zeigen einen deutlichen Unterschied im Abstimmverhalten zwischen den unterschiedlichen Landesteilen. Während in Schottland und Nordirland die EU-Befürworter - wie erwartet - deutlich vorne liegen, haben die Engländer in der Mehrheit für den Brexit gestimmt.
02.08 Uhr: Inzwischen sind 9 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 48,4 % für den Verbleib in der EU und 51,6 % für den Austritt.
01.57 Uhr: Inzwischen sind 8 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 49,3 % für den Verbleib in der EU und 50,7 % für den Austritt.
01.55 Uhr: In Swindon haben 55 % für den Brexit und 45 % für den Verbleib in der EU gestimmt. Die Ergebnisse liegen im Rahmen der Erwartungen.
01.52 Uhr: Aktuell sind 6 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 52,8 % für den Verbleib in der EU und 47,2 % für den Brexit. Die Zahlen sind noch nicht aussagekräftig für das landesweite Ergebnis.
01.44 Uhr: Nach Angaben von BBC-Reportern deuten vorl��ufige Ergebnisse aus noch nicht vollständig ausgezählten Wahlkreisen darauf hin, dass das Brexit-Lager mit 70 % zu 30 % oder gar 80 % zu 20 % gewonnen haben könnte. Aus einem Londoner Bezirk wird hingegen gemeldet, dass das EU-Lager mit 83 % der Stimmen vorne liegt.
01.21 Uhr: Aktuell sind 5 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 49,5 % für den Verbleib in der EU und 50,5 % für den Brexit. Die Zahlen sind noch nicht aussagekräftig für das landesweite Ergebnis.
01.17 Uhr: In Sunderland gab es eine riesige Mehrheit für den Brexit. Das Pfund bricht dramatisch bis auf unter 1,43 US-Dollar ein.
01.16 Uhr: Das aktuelle Auszählergebnis kann auch auf einer Sonderseite von Sky News eingesehen werden.
01.12 Uhr: Aktuell sind 3 von 382 Wahlkreisen ausgezählt. In den ausgezählten Wahlkreisen stimmten 57,3 % für den Verbleib in der EU, für den Brexit 42,7 %. Das Ergebnis ist allerdings nicht aussagekräftig, da der Sonderfall Gibraltar in den Zahlen noch ein großes Gewicht hat.
01.05 Uhr: Nach dem Resultat aus Newcastle upon Tyne bricht das Pfund wieder deutlich ein. Für die Stadt war eine starke Mehrheit für das EU-Lager erwartet worden, die Ergebnisse zeigen aber nur eine hauchdünne Mehrheit.
01.03 Uhr: In Newcastle upon Tyne haben die Wähler mit knapper Mehrheit (50,7 % zu 49,3 %) für den Verbleib in der EU gestimmt. Allerdings war für die Stadt eine recht deutliche Mehrheit für das Remain-Lager erwartet worden. Es könnte also sehr spannend werden.
01.00 Uhr: In Newcastle upon Tyne haben die Wähler mit knapper Mehrheit für den Verbleib in der EU gestimmt.
00.50 Uhr: Der erste von 382 Wahlkreisen ist ausgezählt. Im britischen Überseegebiet Gibraltar an der Südspitze Spaniens haben die Wähler wie erwartet mit überwältigender Mehrheit für den Verbleib in der EU gestimmt. Für den Verbleib in der EU gab es 19.322 Stimmen (95,9 %), für den Brexit nur 823 Stimmen.
0.17 Uhr: Im britischen Überseegebiet Gibraltar an der Südspitze der Iberischen Halbinsel wird bereits relativ früh mit einem Ergebnis gerechnet. Die Bürger Gibraltars dürften mit hoher Mehrheit für den Verbleib in der EU gestimmt haben, da bei einem EU-Austritt Großbritanniens damit gerechnet wird, dass Spanien die eigenen Ansprüche auf Gibraltar wieder verstärkt geltend machen würde.
0.13 Uhr: Die Wahlbeteiligung, zu der es bisher keine offiziellen Zahlen gibt, dürfte Schätzungen zufolge bei 70 Prozent und damit relativ hoch gelegen haben. Dies könnte Beobachtern zufolge dem EU-Lager Rückenwind gegeben haben.
0.08 Uhr: Die Brexit-Befürworter von Leave.EU haben eine eigene Umfrage unter 10.000 Personen durchgeführt, die entgegen der anderen Umfragen einen Sieg der Brexit-Befürworter mit 52 zu 48 Prozent zeigt. Allerdings wurde die Umfrage nicht nur heute, sondern bereits ab Dienstag durchgeführt. Außerdem wurden alle noch Unentschiedenen nicht mitgezählt, was das Ergebnis stark beeinflusst haben könnte. Denn gerade von den Unentschiedenen wird erwartet, dass sie sich mehrheitlich für den Status quo entschieden haben dürften.
23.44 Uhr: Eine neue Ipsos-Umfrage zeigt ebenfalls einen Sieg der EU-Anhänger. Demnach stimmten 54 Prozent für den Verbleib in der EU und 46 Prozent für den Austritt. Die Befragung fand allerdings nicht nur heute, sondern teilweise bereits gestern statt.
23.30 Uhr: Angeblich soll UKIP eine eigene Wahltagsbefragung in Auftrag gegeben haben, die einen knappen Sieg der Brexit-Befürworter zeigen soll. Bisher handelt es sich aber offenbar nur um Gerüchte, wie Sky News berichtet. Außerdem würde das in Widerspruch zu den Äußerungen des UKIP-Vorsitzenden und Brexit-Befürworters Nigel Farage stehen, der inzwischen Zweifel am Sieg der eigenen Seite geäußert hat.
23.26 Uhr: Das britische Pfund hat nach Schließung der Wahllokale gegenüber dem Dollar weiter zugelegt und ist zeitweise bis auf 1,50 US-Dollar gestiegen. Die YouGov-Wahltagsbefragung zeigt einen knappen Sieg des EU-Lagers.
23.22 Uhr: Die britischen Fernsehsender zeigen regelmäßig Livebilder der Auszählungen. Eine Neuerung, die sich auch in der deutschen Wahlberichterstattung gut machen würde.
23.20 Uhr: Brexit-Befürworter und UKIP-Vorsitzender Nigel Farage hat Zweifel am Sieg der eigenen Seite geäußert. "Es sieht so aus, als ob Remain es schaffen wird", sagte Farage.
23.06 Uhr: Die YouGov-Wahltagsbefragung ist veröffentlich worden. Demnach stimmten 52 Prozent für den Verbleib in der EU und 48 Prozent für den Austritt. Das deckt sich auch gut mit den letzten Umfragen, die vor dem Referendum durchgeführt wurden. Die Befragung von YouGov basiert aber auf einer relativ kleinen Stichprobe. Ob sie das Ergebnis gut einfängt, bleibt abzuwarten.
23.04 Uhr: Die Wahllokale sind zu, ab jetzt wird ausgezählt. Wenn YouGov tatsächlich die Resultate einer Wahlnachbefragung veröffentlicht, werden Sie es hier erfahren. Kurz vor Schließung der Wahllokale hat auch der populäre Londoner Ex-Bürgermeister und Brexit-Befürworter Boris Johnson seine Stimme abgegeben.
22.57 Uhr: In drei Minuten schließen die Wahllokale, es wird spannend. YouGov will nach Schließung der Wahllokale die Ergebnisse einer Wahltagsbefragung veröffentlichen, die nicht ganz den Kriterien einer normalen Prognose genügt. Beim Schottland-Referendum hatte YouGov das Ergebnis mit seiner Wahltagsbefragung aber recht präzise vorhergesagt.
20.32 Uhr: Wie es nach dem EU-Referendum überhaupt genau weitergeht, ist eine der großen offenen Fragen. Klar ist allerdings, dass bereits einige Termine für morgen und den Anfang der kommenden Woche erwartet werden. Diese Termine sind in der folgenden kleinen Übersicht zusammengestellt. Im Ernstfall (Briten stimmen für den Brexit) dürften allerdings noch einige Krisentreffen hinzukommen. Auch Notenbankinterventionen sind möglich, sollte es zu ernsthaften Marktverwerfungen kommen.
20.16 Uhr: Etwas weiter unten in diesem Liveticker finden Sie einen ungefähren Zeitplan für die kommende Nacht. Die FAZ hat eine etwas ausführlichere Version veröffentlicht.
20.14 Uhr: Vor einem Wahllokal in Huddersfield ist es zu einem Messerangriff gekommen. Das Motiv ist unklar, laut der örtlichen Polizei gibt es keine Hinweise auf eine Verbindung zum Referendum. (Quelle: Guidants News).
19.45 Uhr: Der "Guardian" hat eine nützliche Übersicht zum weiteren Verlauf der Dinge nach dem Ende der Brexit-Abstimmung veröffentlicht.
18.00 Uhr: In fünf Stunden schließen die Wahllokale. Kurz nach 23.00 Uhr sollen nun doch Ergebnisse einer Wahltagsbefragung veröffentlicht werden. Eine Hochrechnung soll es aber nicht geben.
17.45 Uhr: Nachdem die Euphorie über die jüngsten Umfrageergebnisse den DAX zeitweise bis auf 10.341 Punkte nach oben getrieben hatte, kam es am Nachmittag zu deutlichen Gewinnmitnahmen, bevor wieder eine Erholung einsetzte. Beendet wurde der Handel mit 10.257,03 Punkten und einem Plus von 1,85 Prozent. Wenn der DAX morgen in den Handel startet, dürfte das Endergebnis des Brexit-Referendums bereits feststehen.
17.30 Uhr: "The Guardian" hat Bilder einiger der sonderbarsten Wahllokale zusammengestellt. Darunter befinden sich ein Waschsalon, ein Transportcontainer und sogar ein Wohnzimmer.
16.45 Uhr: Die Aufzeichnung des heutigen Börsen-Talks ist online! Godmode-Chefredakteur Daniel Kühn besprach zusammen mit DAX-Experte Bastian Galuschka, Devisenexperte Henry Philippson und mir die wahrscheinlichen Auswirkungen des Brexit-Referendums auf die Märkte. Hier geht es zur Aufzeichnung!
16.42 Uhr: Londons amtierender Bürgermeister Sadiq Khan hat seine Stimme für den Verbleib in der EU abgegeben.
16.21 Uhr: Das ist der Fahrplan für die kommende Nacht. Anders als vorab gemeldet wird es um 23.00 Uhr wohl doch Ergebnisse einer Wahltagsbefragung geben. Die Meinungsforscher von YouGov wollen kurz nach Schließung der Wahllokale die Ergebnisse einer Wählernachbefragung veröffentlichen. Hochrechnungen soll es aber nicht geben. Einige Hedgefonds und Banken haben auch nicht-öffentliche Wahltagsbefragungen in Auftrag gegeben.
15.58 Uhr: Spekulationen zufolge könnte das schlechte Wetter den Brexit-Befürwortern in die Karten spielen. Da die Brexit-Befürworter stärker ideologisch gebunden seien, dürfte bei ihnen die Wahlbeteiligung wegen des Regenwetters nicht so stark sinken wie bei den Brexit-Gegnern oder den noch Unentschiedenen, heißt es.
15.50 Uhr: Bundeskanzlerin Merkel hat bekräftigt, dass sie sich einen Verbleib Großbritanniens in der EU wünscht. "Wir wünschen uns natürlich eine Entscheidung, bei der Großbritannien Teil der Europäischen Union bleibt", sagte Merkel bei einer Pressekonferenz.
15.45 Uhr: Auch der populäre ehemalige Londoner Bürgermeister und Brexit-Befürworter Boris Johnson hat inzwischen seine Stimme abgegeben.
14.54 Uhr: Die britische Großbank Barclays akzeptiert seit Beginn des Referendums auf ihrer elektronischen Handelsplattform keine neuen Stop-Loss-Order im Forex-Markt mehr, berichtet die "Financial Times". Stattdessen müssten die Aufträge nun telefonisch aufgegeben werden, heißt es. Grund ist die erhöhte Volatilität im Zusammenhang mit dem Brexit-Referendum.
14.24 Uhr: Die Grafik der "Financial Times" zeigt die meisten der seit gestern Abend veröffentlichten Umfragen. In der Tendenz wird ein knapper Sieg der EU-Befürworter erwartet.
13.59 Uhr: Nigel Farage, Vorsitzender der UK Independence Party, bei der Stimmabgabe für den Brexit. "Lasst uns zusammen wieder die Kontrolle über unser Land übernehmen", twitterte der Politiker.
13.55 Uhr: Erste Wettanbieter nehmen keine Wetten auf den Ausgang des Brexit-Referendums mehr an. Die Sache wird offenbar auch den Buchmachern zu heiß. Andere Wettanbieter bieten zum Teil Quoten von 8 und mehr für einen Sieg des Brexit-Lagers. Die Wahrscheinlichkeit für einen Verbleib liegt nach den Ladbrokes-Quoten inzwischen bei 86 Prozent. Gibt es morgen ein böses Erwachen?
13.45 Uhr: Auch der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat seine Stimme für den Verbleib in der EU abgegeben. Der Verbleib in der EU werde Großbritanniens Platz als stolzes und einflussreiches Land mit einer starken Wirtschaft sichern, twitterte Blair.
13.28 Uhr: Laut einer Umfrage von Populus kommen die EU-Befürworter auf 55 Prozent und die EU-Gegner auf 45 Prozent.
13.27 Uhr: Vor vielen britischen Wahllokalen haben sich Schlangen gebildet. Das Interesse an einer Stimmabgabe scheint also sehr hoch zu sein.
Aber nicht nur vor Wahllokalen gibt es lange Schlangen: Auch vor Wechselstuben stehen die Menschen weiter an, um ihre Pfund in Euro oder Dollar zu tauschen. Nicht Wenige befürchten, dass das Pfund am Freitag in den Keller rauscht, sollte sich die Mehrheit für den EU-Austritt entscheiden.
12.22 Uhr: Das britische Pfund klettert weiter und notiert inzwischen über 1,49 US-Dollar.
12.06 Uhr: Auch eine Umfrage von Ipsos und Mori für den Evening Standard lässt einen Sieg der EU-Befürworter erwarten. Die EU-Anhänger kommen demnach auf 52 Prozent und die EU-Gegner auf 48 Prozent.
12.05 Uhr: Bei den Banken in der Londoner City werden die meisten Händler in der kommenden Nacht wenig Schlaf bekommen und die meiste Zeit im Büro verbringen. Immerhin gibt es Pizza, Kaffee und Liegemöglichkeiten, für den Fall dass man sich doch mal eine Auszeit nehmen muss.
11.55 Uhr: Die Wettquoten für den Sieg des Brexit-Lagers sind extrem eingeknickt. Die aus den Quoten berechnete Wahrscheinlichkeit für den EU-Verbleib hat inzwischen 85 % erreicht. Die Buchmacher scheinen sich sicher zu sein: Der Brexit wird nicht kommen. Ist das Insiderwissen oder eine Eine fatale Selbsttäuschung?
11.38 Uhr: Das britische Pfund zeigt eine extrem hohe Volatilität. Nachdem es seit dem Morgen und verstärkt ab 11.00 Uhr gegenüber dem US-Dollar steil nach oben ging, kommt es aktuell wieder zu einer deutlichen Korrektur.
11.28 Uhr: Zahlreiche Emittenten haben den Handel von Zertifikaten und anderen Hebelprodukten eingestellt. Die erhöhte Volatilität und der offene Ausgang des Referendums sind ihnen offenbar nicht ganz geheuer.
11.23 Uhr: Der erwartete Sieg der EU-Befürworter beim Referendum beflügelt weiter den DAX, der in der Spitze bis auf 10.340,84 Punkte zulegen konnte. Zahlreiche Marktteilnehmer hatten sich offenbar mit Short-Positionen gegen einen Markteinbruch abgesichert. Diese Absicherungen werden nun aufgelöst, was zu steigenden Kursen führt.
11.00 Uhr: Premierminister David Cameron hat zusammen mit seiner Frau die Stimme in London für den Verbleib in der EU abgegeben.
10.50 Uhr: Die britische Regulierungsbehörde Prudential Regulation Authority hat die Banken des Landes aufgefordert, Geld für den Fall eines "Brexit" vorzuhalten.
10.30 Uhr: Labour-Chef Jeremy Corbyn hat für den Verbleib in der EU gestimmt.
10.14 Uhr: Für CFD-Broker ist das Brexit-Referendum mit einer erhöhten Unsicherheit verbunden. Deshalb haben zahlreiche CFD-Broker ihre Marginforderungen deutlich angehoben. Betroffen sind insbesondere Pfund-Währungspaare und britische Indizes, zum Teil aber auch andere Produkte. So hat etwa die Commerzbank die Mindesmarge für alle CFD-Produkte von 2 % auf 4 % erhöht. Die Veränderungen der Marginanforderungen bei JFD Brokers finden Sie hier.
9.33 Uhr: Welche Konsequenzen wird das heutige Brexit-Referendum an den Märkten haben? Diese Frage besprechen wir ausführlich beim heutigen Börsen-Talk. Hier können Sie sich noch anmelden!
9.23 Uhr: Neben den Finanzmärkten rechnen auch die Buchmacher weiter fest mit einem Sieg der EU-Befürworter beim Referendum. Der Online-Wettanbieter Betfair beziffert die Wahrscheinlichkeit für einen Verbleib von Großbritannien in der EU nun mit 78 % nach 75 % am Mittwochmorgen.
9.14 Uhr: Die Finanzmärkte setzen weiter auf einen Sieg der EU-Befürworter beim heutigen Referendum. Der DAX ist am Tag des Brexit-Referendums freundlich in den Handel gestartet. Gegen 09.14 Uhr notiert das Börsenbarometer bei 10.0158 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 0,86 Prozent gegenüber dem Vorabend . Zwei in der Nacht veröffentlichte Umfragen sehen die EU-Anhänger vorn.
8.45 Uhr: Die Ratingagentur S&P hat Großbritannien für den Fall eines Siegs der Brexit-Befürworter beim Referendum mit einem Verlust der Top-Bonitätsnote AAA gedroht. "Wenn Großbritannien sich im EU-Referendum am Donnerstag für einen Brexit entscheiden sollte, dann wäre das AAA-Kreditrating fällig und würde innerhalb kurzer Zeit danach zurückgestuft werden", sagte S&P-Analyst Moritz Kraemer der "Bild"-Zeitung. Die politische Situation wäre bei einem Brexit weniger vorhersehbar, so die Begründung.
7.30 Uhr: In einer halben Stunde (7.00 Uhr britischer Zeit) öffnen die Wahllokale. Sie bleiben bis 23.00 Uhr MESZ (22.00 Uhr britischer Zeit) geöffnet. Zwei in der Nacht veröffentlichte Umfragen sehen zwar die EU-Anhänger vorn, am Abend waren aber bereits zwei Umfragen veröffentlicht worden, die einen Vorsprung für die Brexit-Befürworter sahen. Damit bleibt der Ausgang relativ offen. Wahltagsbefragungen gibt es nicht, deshalb dürfte erst die Auszählung, die unmittelbar nach Schließung der Wahllokale beginnt, neue Informationen liefern.
7.22 Uhr: Der Vorsprung der EU-Befürworter in den letzten Umfragen dürfte auch den deutschen Aktienmarkt beflügeln. L&S taxiert den DAX derzeit auf 10.128 Punkte (Xetra-Schluss: 10.071,06).
7.15 Uhr: Der Vorsprung der Brexit-Gegner hat das Pfund gegenüber dem Dollar in der Nacht auf ein neues Jahreshoch steigen lassen.
7.05 Uhr: In der Nacht sind zwei weitere Umfragen veröffentlicht worden, die beide die Brexit-Gegner vorne sehen. YouGov befragte 3.766 Menschen online von Montag bis Mittwoch für die Times. Das Ergebnis: 51 Prozent werden voraussichtlich gegen den Brexit und 49 Prozent für den Brexit stimmen. Zwar votierten jeweils nur 45 Prozent für beide Seiten, allerdings sagten die noch Unentschiedenen, dass sie vermutlich eher gegen als für den Brexit stimmen würden. Daraus ermittelte YouGov das Endergebnis von 51 zu 49 Prozent. Eine Telefonumfrage von ComRes für Daily Mail und ITV News sieht sogar einen Vorsprung von 48 Prozent zu 42 Prozent für die EU-Anhänger. Befragt wurden 1.032 Personen, vom 17. bis zum 22. Juni.
Mittwoch, 22. Juni
20.24 Uhr: Eine zweite neue Umfrage zeigt vor dem morgigen Referendum einen knappen Vorsprung der Brexit-Befürworter. Laut TNS-Umfrage wollen 43 Prozent der Befragten für den Austritt und 41 Prozent für den Verbleib in der Europäischen Union stimmen. Wendet man die bisher verwendete Auswertungsmethode an, dann zeigt die aktuelle TNS-Umfrage laut "Britain Elects" sogar einen Vorsprung der Brexit-Befürworter von sieben Punkten statt nur zwei Zählern an.
20.15 Uhr: Der Film "Brexit: The Movie" hat der Brexit-Bewegung in den vergangenen Wochen kräftig Auftrieb gegeben. Die EU wird als Selbstbedienungsladen der europäischen Eliten dargestellt, der sich aktuell in einen diktatorischen Superstaat zu wandeln droht. Die Botschaft: Wer Demokratie und Marktwirtschaft schützen will, muss für den Brexit stimmen! Der Film ist sehr polemisch und vielleicht nicht immer ganz sachlich, aber auf jeden Fall sehr sehenswert!
18.02 Uhr: Die neue Opinium-Umfrage, die eine Mehrheit von 45 % zu 44 % für den Austritt zeigt, war mit 3.000 befragten Personen eine der umfangreichsten seit langer Zeit. Es wird sehr spannend!
17.35 Uhr: Die jüngste Brexit-Umfrage (von Opinium) zeigt eine knappe Mehrheit für das Austrittslager. Demnach wollen morgen 45 Prozent für einen Austritt und 44 Prozent für einen Verbleib in der EU stimmen. Die Umfrage lief um 17.30 Uhr über die Ticker. Ob der Einbruch im DAX kurz vor Handelsende etwas damit zu tun hat? In der Schlussauktion musste das Börsenbarometer einen Großteil der heutigen Kursgewinne wieder abgeben, wie der folgende Chart zeigt.
17.11 Uhr: Der Stimmzettel für das morgige Referendum ist im folgenden Tweet abgebildet. Die gestellte Frage ist sehr einfach: "Sollte das Vereinigte Königreich ein Mitglied der Europäischen Union bleiben oder die Europäische Union verlassen?" Die Antwortmöglichkeiten lauten: "Ein Mitglied der Europäischen Union bleiben" und "Die Europäische Union verlassen".
16.48 Uhr: Der Zeitplan für morgen und übermorgen: Die Wahllokale sind am Donnerstag von 7.00 Uhr bis 22.00 Uhr britischer Zeit geöffnet, das entspricht 8-23 Uhr MESZ. Es wird voraussichtlich keine Hochrechnungen geben, weil die BBC keine in Auftrag gegeben hat. Nach der Schließung der Wahllokale um 23 Uhr deutscher Zeit beginnt die Auszählung der Stimmen. Die 382 Wahlkreise werden jeweils ihr Einzelergebnis verkünden, so bald dieses feststeht. Am Freitag in den frühen Morgenstunden (ca. 4.30 Uhr deutscher Zeit) dürfte sich schon eine Tendenz abzeichnen, wie das Referendum landesweit ausgegangen ist. Das nationale Endergebnis wird gegen 8 Uhr deutscher Zeit erwartet.
16.32 Uhr: Geht es nach den jüngsten Umfragen, ist morgen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Befürwortern und Gegnern eines EU-Austritts zu erwarten. Der Ausgang dürfte absolut offen sein.
Anders sehen das die Buchmacher, die einen Sieg des Brexit-Lagers für sehr unwahrscheinlich halten. Über die auffällige Diskrepanz hatten wir bereits gestern berichtet (Brexit: Ist der ganze Markt manipuliert?). Heute hat auch Bloomberg die Geschichte. Laut Zerohedge bewegte vor allem eine 25.000 Pfund schwere Wette am Montagmorgen die Quoten in Richtung des EU-Lagers.
16.15 Uhr: Die Unsicherheit bei den Briten ist offenbar groß. Vor Wechselstuben bilden sich lange Schlangen. Die Briten tauschen Pfund-Bargeld in Euro und Dollar ein. Seit dem Wochenende ist die Nachfrage nach ausländischen Währungen in den britischen Postämtern um 74 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, online am Dienstag sogar um 381 Prozent.
16.10 Uhr: Herzlich Willkommen zum Live-Ticker von GodmodeTrader und Guidants zum morgigen EU-Referendum in Großbritannien. Wird es zum EU-Austritt, dem gefürchteten Brexit kommen? Auf dem GodmodeTrader erwartet Sie am Brexit Trading Day eine Rundum-Betreuung an einem der wohl spannendsten Tagen an der Börse. Melden Sie sich jetzt an zum Börsen-Talk sowie zu exklusiven Live/Online-Seminaren! Morgen finden Sie außerdem zahlreiche Artikel und Chartanalysen zum Brexit auf der Godmode-Startseite. In diesem Live-Ticker halten wir Sie zudem über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.
- Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen EU-Anhängern und Brexit-Befürwortern ab. Aktuell haben die Brexit-Befürworter leicht vorn.
Mehr als 16,8 Mio. Briten haben für den Brexit gestimmt. Damit haben die EU-Befürworter laut Sky News auch rechnerisch keine Möglichkeit mehr, das Referendum noch zu gewinnen.
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Eines scheint nun auch klar zu werden: Die Umfragebuden sind genau so korrupt wie der Rest der Euro Bande. Nicht mal der Trick die(hochmanipulierten ) Wetten in den Vordergrund zu draengen mit devoter Hilfe der Presse hat dieses Ergebniss verhindert und das will echt was heissen. Selbst die gestrige Luege des Herrn Baron nuetzte nix. Selten habe ich ein so dermassen manipulativees Verhalten der Presse gesehen. Da wurden echt alle Mittel benutzt. Erinnert etwas an die Pressekampagne der Schweiz gegen die Goldanbindung des CHF. DA hat es allerdings geklappt. Ich bin der Meinung, das bei solchen REferenden 1 WOCHE vor der Abstimmung ein vollkommenes Berichtsverbot erlassen werden sollte. Nur reine Fakten. Jegliche oeffentliche Meinungsaeusserung sollte in diesem Zeitraum unterlassen werden. Auch jede Spekulation ueber den Ausgang. Der Buerger muss die Ruhe haben sich selbst seine Meinung zu bilden.