Lintec-Vorstand zu Insolvenzgerüchten
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Der Vorstandsvorsitzende der Lintec AG, Hans Dieter Lindemeyer, hat erstmals Stellung zu den Insolvenzgerüchten genommen.
Am Wochenende wurde bekannt gegeben, dass die Kreditversicherer Hermes und Allgemeine Kreditversicherung, keine Lieferungen an Lintec mehr kreditieren. Dabei handele es sich lediglich um eine Absicherung in Höhe von 800.000 Euro die weggefallen ist, so Lindemeyer. Die Kreditlinien bei den Hausbanken in Höhe von 13,8 Mio Euro seien nur zu 70 Prozent ausgeschöpft, so der Vorstandsvorsitzende. Der Konzern habe daher noch genug Spielraum.
Lindemeyer kündigte grundlegende Restrukturierungsmaßnahmen an. Dadurch soll das Unternehmen dauerhaft in die Gewinnzone geführt werden. Wenn der Konzern in finanziellen Engpässen wäre, dann könnte immernoch die Beteiligung an Intenso verkauft werden. Das Unternehmen erzielt bei einem Umsatz von 100 Mio Euro schwarze Zahlen. Eine Veräußerung sei derzeit jedoch nicht geplant, hieß es.
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