Linos verfehlt die Ergebnisprognose
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Die Linos AG hat ihr Ziel, das Geschäftsjahr 2003 mit einem positiven EBIT abzuschließen, aufgrund des unerwartet schwachen Umsatzvolumens, nicht erreicht. Bei fast unveränderten Erlösen (70,2 Mio. Euro nach 69,8 Mio. Euro) lag das EBIT bei -7,4 Mio. Euro (Vj. -9,2 Mio. Euro). Darin sind Aufwendungen für die Reorganisation in Höhe von 2,2 Mio. Euro enthalten. Zudem wurden außerplanmäßige Abschreibungen von 2,0 Mio. Euro vorgenommen. Durch eine veränderte steuerliche Gesetzgebung erhöhte sich der Jahresfehlbetrag von -8,8 Mio. Euro im Vorjahr auf -9,6 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht -1,92 Euro.
Der Auftragseingang erhöhte sich im Berichtszeitraum um 21,6 % auf 94,3 Mio. Euro. Dies sei unter anderem auf einen Großauftrag mit einem Volumen von 30,6 Mio. Euro zurückzuführen.
Bereinigt um außerplanmäßige Sachverhalte hat das Unternehmen im 4. Quartal bereits ein positives EBIT in Höhe von 0,2 Mio. Euro erzielt. Nach Angaben von Linos signalisiere das die Trendwende. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand die Rückkehr zur Profitabilität.
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