Analyse
10:57 Uhr, 30.01.2018

LINDE - Vorsicht! Risiken nehmen zu!

Die kurzfristigen Verkäufe in Linde über die letzten Tage bringen Investoren ins Schwitzen! Drohen weitere Kursverluste?

Erwähnte Instrumente

  • Linde AG
    Kursstand: 198,750 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Linde AG - Kurs: 198,750 € (XETRA)

Aus Anlegersicht relativ ungünstig hat sich in den letzten Tagen der Aktienkurs von Linde entwickelt. Diese Aussage zielt nicht nur darauf ab, dass die Kurse seit dem Hoch bei 217,90 EUR zurückkamen und damit potentielle Buchgewinne von Investoren schmolzen, sondern vielmehr darauf, dass im Zuge der Abwärtsbewegung auch erste prozyklische Verkaufssignale generiert werden konnten. So fiel der Aktienkurs beispielsweise unter die bis dahin federführende Aufwärtstrendlinie zurück und vollzog zuletzt auch einen kleinen bärischen Pullback an das Ausbruchsniveau. Droht den Bullen jetzt ein Drama?

Auszuschließen ist dieses natürlich nicht. Solange die Kurse nicht wieder per Tagesschluss über 206,10 EUR ansteigen können, besteht in der Aktie Korrekturgefahr. Sollten diesem Zusammenhang auch der nächste Unterstützungsbereich um 195 EUR nachhaltig brechen, wären Abgaben in Richtung 182/180 EUR möglich.

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Wie bereits geschrieben, würde sich das Chartbild kurzfristig wieder entspannen, sollte es gelingen einen Tagesschlusskurs oberhalb von 206,10 EUR zu etablieren. In diesem Fall bestünde die Chance neue Hochs bei 227-230 EUR zu erreichen.

Wie reagieren?

Als Trader und Anleger ist es nicht nur wichtig, zu wissen, wann man einsteigen muss, sondern auch, wann es Zeit ist Gewinne abzusichern und aus analytischer Sicht aufzupassen. In Linde könnte diese Zeit gekommen sein. Die Risiken für eine Korrektur haben zugenommen. Korrektur ist jedoch auch das Stichwort bei der Frage nach konkreten Aktionen, denn obwohl ein potenziell bärisches Szenario an Wahrscheinlichkeit hinzugewonnen hat, stellt sich die Frage, ob dieses gehandelt werden soll. Diesbezüglich gibt es durchaus Bedenken, denn selbst wenn der bärische Ausbruch nach unten ausgelöst wird, könnte es sich nur um eine Korrektur in einem großen Bullenmarkt handeln und diese wiederum gehen oftmals mit einem eher bescheidenen CRV und Momentum einher. Insofern scheint es Sinn zu machen, die Shortseite lediglich für Gewinnmitnahmen/Absicherungsmaßnahmen zu nutzen und für neue Positionen weiterhin eher die Longseite zu fokussieren. Sollte die Longidee nicht ausgelöst werden, kann man es auf tieferen Niveau später eventuell noch einmal versuchen.

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Rene Berteit
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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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