LINDE tut sich sehr schwer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Linde PLC - WKN: A3D7VW - ISIN: IE000S9YS762 - Kurs: 182,100 € (XETRA)
Die Linde-Aktie wird in ihrer jetzigen Form noch nicht lange an der Börse gehandelt. Denn im Zuge der Fusion von Linde und Praxair gab es eine Umstellung. Diese Aktie wird erst seit 29. Oktober 2018 an der Börse gehandelt. Zunächst tendierte sie abwärts und fiel bis Weihnachten 2018 auf ein Tief bei 130,75 EUR. Dort drehte sie nach oben und kletterte in mehreren Kaufwellen bis auf ein Hoch bei 183,85 EUR. Nach diesem Hoch kam es zu einem Rücksetzer auf 173,65 EUR. Anschließend erholte sich der Wert wieder. Am 01. Juli brach er mit einem Aufwärtsgap über den kurzfristigen Abwärtstrend aus. Anschließend lief er aber in einer extrem kleinen Range seitwärts. Erst seit Freitag zeigt sich eine leichte Tendenz nach oben. Überzeugend ist das aber bisher nicht. Im Hoch notierte die Linde-Aktie gestern bei 183,30 EUR und damit nur noch wenig unter dem Allzeithoch.
Falls Linde dieses Allzeithoch dynamisch durchbricht, könnte die Ruhephase der letzten Tage vorbei sein. Dann könnte nämlich wieder vermehrt Dynamik aufkommen. Eine Rally in Richtung 198,42 EUR wäre dann denkbar. Aber die Gefahr, dass es zu einem Abpraller an diesem Allzeithoch kommt, ist bei der aktuell geringen Aufwärtsdynamik nicht zu unterschätzen. In diesem Fall müsste mit einer Abwärtsbewegung in Richtung 173,65 EUR oder sogar an das letzte Zwischenhoch bei 170,25 EUR gerechnet werden.
Wie könnte ein aktiver Trader nun vorgehen?
Im Prinzip bieten sich aktuell 2 Möglichkeiten an. Die eine wäre, man wartet auf den Ausbruch und geht eine Longposition nach dem Ausbruch ein. Die zweite Möglichkeit wäre auf einen Abpraller zu spekulieren und die Aktie über die Shortseite zu spielen. Aus charttechnischer Sicht nehmen sich die beiden Szenarien im Moment nicht viel. Ein Abpraller und ein Ausbruch sind also aktuell in etwa gleich wahrscheinlich.
Das folgende Rechenbeispiel bezieht sich auf die zweite, also die Shortmöglichkeit. Man könnte zum aktuellen Kurs von 182,10 EUR eine Shortposition eröffnen. Das Ziel liegt bei 173,65 EUR. Damit ergäbe sich eine Chance von 8,45 EUR. Für eine Absicherung per Stopp Loss könnte man sich am Allzeithoch bei 183,85 EUR orientieren und das SL 1 % darüber legen. Es läge bei 185,69 EUR. Damit ginge man ein Risiko von 2,59 EUR ein. Das CRV läge also bei 3,26. Das ist ein gutes CRV. Um mit vielen Trades mit einem CRV von 3,26 vor Kosten den Break Even Punkt zu erreichen, müsste man eine Trefferquote von 23,47 % erreichen.
Lernen, traden, gewinnen
– bei Deutschlands größtem edukativen Börsenspiel Trading Masters kannst du dein Börsenwissen spielerisch ausbauen, von professionellen Tradern lernen und ganz nebenbei zahlreiche Preise gewinnen. Stelle deine Trading-Fähigkeiten unter Beweis und sichere dir die Chance auf über 400 exklusive Gewinne!
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.