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07:59 Uhr, 17.03.2010

Linde erwartet Umsatz- und Ergebnisverbesserung

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München (BoerseGo.de) - Das Gasekonzern The Linde Group ist zuversichtlich für das laufende Geschäftsjahr. "Mit Blick auf die aktuellen Konjunkturprognosen erwarten wir aus heutiger Sicht, im Geschäftsjahr 2010 den Konzernumsatz und das Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr zu steigern", sagte der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle am Mittwoch anlässlich der Bilanzpressekonferenz. "Unsere Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz werden weiter greifen, zudem profitieren wir verstärkt von unseren führenden Positionen in den aufstrebenden Volkswirtschaften", fügte er hinzu. Im Gasegeschäft sei die Projektpipeline gut gefüllt, und im Anlagenbau liege der Auftragsbestand nach wie vor auf einem "sehr hohen Niveau".

Wie bereits Anfang März bekannt gegeben ging der Umsatz von Linde im Geschäftsjahr 2009 um 11,5 Prozent auf 11,211 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich um 6,7 Prozent auf 2,385 Milliarden Euro. Der auf die Aktionäre der Linde AG entfallende Anteil am Konzerngewinn belief sich auf 591 Millionen Euro (2008: 717 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 3,51 Euro (Vorjahr: 4,27 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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