Linde - BOC hält sich alle Optionen offen
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Der britische Industriegasehersteller BOC hält sich bei der möglichen Übernahme durch Linde weiterhin alle Optionen offen. Wie der Konzernchef Tony Isaac im Gespräch mit dem "Handelsblatt" sagte, wolle er ein formelles Angebot der Wiesbadener abwarten. Auf die Frage, ob eine Fusion unter Gleichen eine Alternative sein könne, sagte Isaac: "Wir schließen nichts aus." Linde wollte sich laut "Handelsblatt" nicht zum weiteren Vorgehen äußern.
Indessen kaufen sich offenbar in größerem Umfang Hedge-Fonds bei BOC ein. Finanzkreisen zufolge besteht der Aktionärskreis inzwischen zu mehr als einem Viertel aus Hedge-Fonds. "Wir sehen im Moment viel Bewegung unter den Aktionären", sagte Isaac zum "Handelsblatt". Analysten sehen darin ein Anzeichen, dass Anleger ein höheres Angebot von Linde erwarten. "Die Fonds sammeln Aktien ein", kommentierte Richard Schramm von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Dies erleichtere die Verhandlungsposition von Linde, da diese Fonds bei einem höheren Preis auch wieder abgabebereit seien.
Linde hatte in der vergangenen Woche 15 Pfund je BOC-Aktie geboten. BOC hat die Offerte jedoch zurückgewiesen, da die Wachstumschancen in dem Angebot nicht ausreichend bewertet worden sei.
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