Lieber Sparbuch als Rendite
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Düsseldorf (Fonds-Reporter.de) - Die Mehrheit der Deutschen (53%) legt ihr Geld immernoch am liebsten auf ein Sparbuch. Das Sicherheitsdenken der Anleger triumphiert über den Wunsch nach hohen Renditen, berichtet der Fonds-Vermögensverwalter Fund-Market.
Eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft ergab, dass gerade mal jeder Vierte am Finanzmarkt investieren will - ebenso viele stecken ihr Geld lieber zu Hause in den Sparstrumpf. Auf Rang zwei der Beliebtheitsskala rangiert die Lebensversicherung mit 43 Prozent dicht gefolgt vom Bausparvertrag (36%) an dritter Stelle. "Auf dem Sparbuch verliert das Geld kontinuierlich an Wert", erläutert Lutz Overlack, Geschäftsführer von Fund-Market. Speziell in der Altersgruppe zwischen 14-29 Jahren verwalten 69 Prozent der Befragten ihr Geld bevorzugt auf ihrem Sparbuch. "Die erwirtschafteten Zinsen (im Schnitt 0,5 bis 1,5%) gleichen nicht einmal die Inflationsrate (derzeit etwa 2%) aus. Faktisch sinkt die Kaufkraft des persönlichen Vermögens von Jahr zu Jahr," betont Overlack.
Am Aktienmarkt hingegen investieren derzeit nur rund 25 Prozent der Bundesbürger in Fonds sowie 15 Prozent direkt in Aktien.
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