Leoni schreibt rote Zahlen
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Nürnberg (BoerseGo.de) - Aufgrund der Belastungen im Zusammenhang mit der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise ist der Automobilzulieferer Leoni im ersten Quartal 2009 in die roten Zahlen gerutscht. Unter Berücksichtigung der planmäßigen Finanzierungskosten und Steuern sei ein Konzernfehlbetrag von 49,7 Millionen Euro ausgewiesen worden, gegenüber einem Überschuss von 20,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2008, teilte das Unternehmen am Montag mit. Durch die geringere Auslastung ging das operative Ergebnis (EBIT) auf minus 45,6 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 34,1 Millionen Euro). Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 36 Prozent auf 492,4 Millionen Euro (Vorjahr: 770,6 Millionen Euro). Dabei habe sich nach den extrem nachfrageschwachen Monaten Januar und Februar der Abwärtstrend im März etwas verlangsamt.
Für das Gesamtjahr 2009 geht Leoni unverändert von einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang aus. Da sich die meisten Kunden mit mittel- bis langfristigen Aussagen zur weiteren Entwicklung zurückhalten, gibt auch Leoni keine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr ab. Es wird aber weiterhin ein ausgeglichener Free Cashflow angestrebt.
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