Analyse
11:18 Uhr, 23.02.2018

Doppelboden deutet sich in Aktie von Textil-Konzern an

Lenzing musste im zweiten Halbjahr 2017 massive Verluste hinnehmen, stabilisiert sich aber seit einigen Wochen wieder.

Erwähnte Instrumente

  • Lenzing AG
    ISIN: AT0000644505Kopiert
    Kursstand: 104,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Lenzing AG - WKN: 852927 - ISIN: AT0000644505 - Kurs: 104,700 € (XETRA)

Die Lenzing AG gehört zu den führenden Unternehmen in der Produktion von man-made Zellulosefasern. Die Gruppe ist weltweit der einzige Hersteller, der in großindustriellem Maßstab alle drei Generationen von man-made Cellulosefasern - Viskose, Modal- und Lyocell-Fasern, unter einem Dach vereint. Das österreichische Unternehmen ist im ATX gelistet.

Die Aktie markierte am 15. Mai 2017 ein Allzeithoch bei 180,70 EUR. Danach geriet sie stark unter Druck. Erst am 17. November 2017 endete dieser Abverkauf mit einem Tief bei 95,77 EUR. Der Wert bewegt sich seit diesem Tief seitwärts. In der Spitze kletterte er dabei an den Widerstand bei 109,50 EUR, fiel danach aber wieder auf das Tief bei 95,77 EUR zurück. Im heutigen Handel setzt sich die Aktie von dieser Marke nach oben ab und bildet nach aktuellem Stand eine lange weiße Tageskerze aus.

Damit ergibt sich die Chance auf einen Doppelboden. Dieser Doppelboden wäre aber erst mit einem Ausbruch über 109,50 EUR vollendet. Daraus ergäbe sich ein rechnerisches Ziel bei 127,44 EUR. Kurzfristig muss die Aktie aber erst einmal in den Bereich der Nackenlinie ansteigen. Bis dorthin ist nämlich auch noch etwas Platz.

Ein Rückfall unter 95,77 EUR auf Tagesschlusskursbasis wäre allerdings ein klares Verkaufssignal. Weitere Abgaben bis ca. 83,53 EUR würden dann drohen.

Lenzing AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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