Lebendrind: Latente BSE-Gefahr drückt Preise
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Die Angst vor einem neuen BSE-Fall in den USA lies die Preise für Lebendrind zuletzt einbrechen. Ein Verdachtsfall in den USA werde derzeit geprüft. Testergebnisse werden frühestens am Freitag erwartet. Die Hitzewelle in den USA lässt zudem die Nachfrage nach Rindfleisch fallen – und Analysten zufolge ist auf der Nachfrageseite keine Besserung in Sicht. Mitgrund hierfür ist auch die latente BSE-Gefahr: Produzenten fragen derzeit nur das Nötigste nach und wollen die Testergebnisse abwarten. Sollten die Testergebnisse positiv ausfallen, so ist die Frage ob es sich bei diesem BSE-Fall um eine neue Form der Erkrankung handelt oder ob dies nur ein Beispiel dafür ist, dass BSE von Zeit zu Zeit in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder auftreten kann. Indes treten immer mehr Produzenten mit marktbereiten Rinden auf. Absatzprobleme sorgen bei den Lebendrindpreisen für eine bärische Allgemeinstimmung.
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